Ich dichte nicht an,
ich bin nur da,
dokumentiere dein Vergessen [unserer Nähe]
dieser in Schweigen getränkte Morgen
Was ist wahr? Lass es es uns nachlesen!
Das Wasser ist schal
Du verdurstest im Sturm
Gezeitenwende, Sandbankende
Es riecht nach totem Bauchgefühl in der Nacht
dass dich ungewöhnlich schweigsam macht
Der Sinn geht spazieren
Wir schauen ihm nach
Orientierung verlieren
Black-Out im Dunkeln
Ich muss mir auf die Zunge beißen
Dieses Wort ist Jauche im Wein
Hol es zurück, polier es zum Funkeln
du kannst es zerreißen
oder lass es doch besser sein
Wo ist deine kalte Hand?
Ich halte nasse, kalte Luft
Wo ist es hin, dein kaltes Land?
Wo ist dessen lila Duft?
Den jemand dort, für dich erfand
Deine agressiven Grenzen ziehen sich von mir zurück
Ich geh ihnen entgegen, nur noch einmal, ein kleines Stück
(müsste K.)
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