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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Samstag, 25. Juni 2011

Bitte bleib, Sirene!


Wenn man sich wieder findet, raus aus dem Suchen
An Wälder Bäume Kränze bindet, Blumen, die nie verderben
Um sie dann bald wieder zu verfluchen
Nur bald das sie Schicksal ihrer Ahnen erben

Wir gingen diesen Weg gemeinsam, so lange sind wir hier schon zwei
Ich kenne jede Falte, jedes Haar was wir gemeinsam von uns fallen sehen
Nur, mit dir bin ich machnmal einsam, machnmal sind wir doch noch zwei
Und dann siehst du mir beim bleiben zu und ich muss gehen

Wir machten uns die Welt zum Feind, lachten alle aus
Mit dir leben war ein Grund, ihn zu begründen fällt mir schwer
Wir machten uns anders, und einander aus
Wir wären heute ohne und einander kalt und leer

Ich weiß, ich kann nicht ohne dich, so sehr ich es versuche
Und du fängst mich ständig auf, hälst deine Hände um mich
Und wenn du mich dann wider holst; Es sind doch nur Versuche
Ich kann nicht gehen, ich liebe Dich

(müsste K.) (für D & J)

Das Dementi des Monats - Atomkraft JA, Danke!

Mein Umfeld, so wie der ganze Rest der Welt, ist einem riesen Irrglauben anheim gefallen. Alle denken, dass Atomkraft voll doof ist und darüber hinaus gefährlich, da das ja schlimme Folgen haben kann, wenn denn mal so ein Reaktor den Geist aufgibt und sich selber in die Atmossphäre bläst.
Kennt denn auf dieser Welt niemand mehr Stan Lee oder eben Marvel Comics? Wenn diese uns nämlich eins beigebracht haben, dann dass Radioaktivität einen zu vernachlässigenden Vorteil hat. Wir würden alle Superkräfte bekommen!
Ich würde ja am Liebsten Fliegen können, ein Freundin von mir würde lieber Gestalt wandeln. Klar, es gibt sicher wenig herbeisehnbare Superkräfte. Ich meine wer will schon Thing sein oder Hulk oder Doktor Octupus oder dieser überkranke Rohrschach aus The Watchmen.
Fakt ist jedenfalls, dass Mutation die schnellst Form der Evolution ist und somit unsrer gesamten Entwicklung nur zuträglich sein kann. Wer mir nicht glaubt geht mal eben auf das Grab von Charles Darwin spucken.
Wir brauchen ja auch wieder was zu tun, bei all dem, was uns Maschinen abnehmen. Also retten wir die Welt!

(müsste K.)

Sehr zu empfehlen!

http://blickderspur.de/

Du dachtest, du kannst fliegen!

Das Leichentuch ward abgenommen
Drunter lag nichts mehr als
Dein Platschen hatte ich kurz zu vor vernommen
Niemand schaute deine deinem Fallen zu

Niemand stand da neben dir
Deine Zehen warn am Rand
Diese Nacht war Freund & Zier
Als man kurz später, danach, tot und blutend auf dem Asphalt fand

Mit 2 Fingern, deine Augen waren leer
Du warst wohl sehr tief gefallen
Du wolltest wohl nicht mehr
Du fehlst, du fehlst uns uns allen

Wenn ich doch nur bei dir war
Deinen Wahn verhindert hätte
Dich doch nur sa stehen sah
Es wär ein Leben, diese Wette!

(müsste K.) (Für Herrn F., ruhe in Frieden. Leute bitte meidet auf LSD hohe Gebäude)

Werde dich nicht suchen, selbst wenn ich wollte!


Und wenn ich zu beginnen wage
steh ich Tage
lang nur mit dieser Frage
zwischen meinen Zähnen
beiße deine Strähnen
doch nenn ich es nicht Sehnen

Ich bin still in dich verschlungen
Mach mich klein, wenn ich dich seh
Bin blind im nach dir gucken
Werd zurück schauen, wenn ich geh

Ich habe Bilder in mir, trage sie
deine im Sand versunknen Zehen
Ich wasche dich aus meinen Augen
und kann danach kaum stehen

Es ist nur du bist fern von mir
So weit weg, und du bist doch da
Und ich weiß nicht viel von dir
Und du bist doch gar nicht wahr

Du bist ein Wort, das nur geflüstert
in mir größer wird
mit jeder lang gezognen Silbe
die in sich wieder stirbt
fühl ich in die Nacht und taumle
suchend, deine Spur
dein Duft verfliegt, du weißt
ich muss dich finden
mir bleibt nur dieser leise Schwur

(Anschein Punkt, müsste K. & Jenny)

(Ein sehr fruchtbares Bündnis, wie mir scheint)

Donnerstag, 23. Juni 2011

Die Welt, die dich allein gelassen hat!

Kennst du das, wenn du nackt im Regen tanzen willst und es nicht tust? Und kennst du es, wenn du es tust? Wie die Tropfen auf deine Arme fallen sollten und danach die Sonne sie trocknet. Willst du auch immer, was du nicht hast? Kannst du noch sagen was dir fehlt? Liegst du nachst wach mit Fragen an die Welt, die dich alleine gelassen hat? Kannst du auch nicht schlafen?
Endorphine sind Lüge, Serotonine evetuell auch. Du beginnst den Tag im Hoffen auf mehr. Verbringst dein Sein im Hoffen. Ach Scheiße, ich geh schlafen!

(müsste K.)

Lebensupdate

Ich habe jetzt seit drei Tagen nichts gegessen und zu viel getrunken. Dieses Verhalten lege ich immer an den Tag, wenn ich Single bin. Ich finde nichts trauriger, als alleine zu essen. Wie in der Szene von "Die fabelhafte Welt der Amelie" wo sie sich selber Käsepasta macht und verträumt aus dem Fenster schaut. Ich muss an dieser Stelle mir immer eine Träne wegdrücken.
Ich schlafe pro Nacht nie mehr als drei oder vier Stunden. Dann greife ich neben mir ins Leere und kann nicht anders, als Weiterschlafen sinnlos finden. Und ja diese Duft-Metapher benutze ich oft, aber sie ist so verdammt treffend und vielleicht bin ich zu unkreativ mir andere Dinge auszudenken, um im Stande zu sein, aber alles ist eben Duft!!!

Ich habe so viel gesammelt, was mich am Leben halten sollte. So viel, dem ich ins Gesicht springen könnte, weil es mich so glücklich macht. Es ist nur nie genug mich am Leben zu halten. Ihr könnt das nicht, so sehr ihr es auch versucht!

In mir gefriert die Hoffnung, nein falsch, das Sehnen, nein, das Wollen, hm, nee, der Wille. Und ich frage mich wonach? Danach, dass ich mit meiner wahnsinnig hübschen Tochter über Wiesen fliege? Oder meinen Sohn zu dem mache, was ich bin in unversaut? Er wäre 1 und ich würde ihm aus meinem Lieblingsshirt einen Strampler nähen. Er würde ihn vollkotzen und mich später dafür lieben, hoffe ich. Wenn ich ihn mit 14 mit zu den Rolling Stones nehme, denn das sind dann ja längst Roboter von Universal Records, bezahlt um zu zahlen. Will ich das alles?

Ich habe das Thema der Beständigkeit wohl hinlänglich eroiert. Nur, es bleibt die Frage: WILL ICH DAS?

Ist etwas, nein Lüge, ist jemand beständig genug mich zu ertragen? Ich wirke auf den Rest der Menschen cool, beständig und kommunikativ, bin es nur nicht! Und meine Tage haben die Überschrift: "will ich das ändern und wenn ja, wie soll ich das tun?"

Wir sind also mal wieder in der Suche nach jemandem der bleibt, jemand der vorbei macht, was du bis jetzt getan hast. Der dir nicht Blumen schenkt, weil das ist öde und banal. Jemand, der dir besondere Situationen schafft. Dir einen Stecker kauft, auf zwei Ausgänge, zum anstecken an den Player, das ihr beide beim Spazieren das gleiche Lied hören könnt.

(müsste K. & Jenny)

-11 (Schlägst du dich herum mit Fragen, darüber, wie man sein kann?)

In mir schlägt ein schlagend Herz
Und darin wohnst nur du
In mir wohnt viel mehr als Schmerz
Und du schaust nickend zu

In dir bin ich nicht zu Haus
Deine Einfahrt braucht mich nicht
Von mir macht dich nichts mehr aus
Und du erkennst mich nicht

Gehen wir ums Eck, ums Haus?
Lassen wir und im Schein beregnen
Lassen uns vor einander aus
Bis wir uns nicht mehr begegnen

Es war nie rosa zwischen uns
Und wird ed nie mehr werden
Doch in mir schlägt noch Gunst
Warum willst du das gefähren?

(müsste K.) (für S.)

- 10 (Was fehlt, bist du)

Barfuß im Regen ist nicht neu, aber für mich anders
Dabei die Augen schließen, Mund offen
Wenn du durch erfüllte Träume wanderst
Im Arm dein vorbeies Hoffen

Dieser Sturm ist Kartasis im Warten auf Me(e)(h)r
Der Wind treibt mich gen morgen
Macht diesen Tag schön & leer
Vorbei die Zweifel, gelöscht sind die Sorgen

Ich weiß ich bin so selten positiv
Bitte gewöhn dich nicht dran, bitte tu das nicht
Denn immer wenn 1 von 3en böse lief
Verlies mich der Sinndrag, ging die Sicht

Zufrieden sein ist mehr als schwer
Du sagtest das wäre Stillstand
Denn dann gäbe es nichts zu wünschen mehr
Und bringt dich mit dem Rücken an die Wand

Meine Finger suchten immer & ewig Halt
Mich selber halten ist mir nicht gegeben
Ich suchte ständig grüne Wiese, saftig und alt
Ich schluchzte dich weg & du, du standst daneben
Du solltest wissen, mir war nach dir nur noch kalt
Du behauptest noch immer mir nie was gegeben
zu haben, was heute auf Nicht-Vorhandensein prallt

Du bist nun gut 3 Jahre weg
Du warst gegangen, ohne zu zahlen
Seit dem ist dieses Dasein leck
Und ich muss schwarze Bilder malen

(müsste K.) (für S. & Miss blue Eye)

Dienstag, 21. Juni 2011

-8 (Für die Illsusion von Freiheit braucht man Fantasie und mithin Geist!

Soll Löschen wirklich Lösung sein?
Und kannst du bitte bleiben?
Deine Küsse machen süchtig
Deine Küsse sind Samt
und riechen nach Seide

Du atmest flach in mein Ohr
Es rinnt dir Kaffee vom Kinn
& tropft mir aufs Knie
mischt sich mit dem Wasser meiner Wangen

Di sitzt mit den Füßen auf meinem Rückspiegel
Ich weiß nicht wohin wir gelangen
Mein Leben hat wieder ein Siegel
Wir halten in Gräsern
und machen Schneeengel ins Heu
Ich bin schon so viel gewesen
Aber du machst mich neu

Das Laub fällt ab von mir, endlich
Und deine Augen sind zu, du bleckst dir die Zähne
Ich hoffe es ist diesmal nicht so & ich verschwende dich nicht!
Nur, dass ich es erwähn
Dein Geruch wird mir Wünschen nach immer
Ich folge deinem Gang im Kopf
Eine Stunde bist du weg, sagtest ich sehe dich nimmer
Kann ich sagen du kommst wieder?
Für deinen Zopf wenn du klopfst?

(müsste K.) (für S.)

Samstag, 18. Juni 2011

Das kannst du nur noch mir der Heckeenschere machen. Der Melonenkircschenbaun wird wild.

(müsste K., zumindest behauptet Alex, dass ich das war. Wenn das draußen wer weiß, was ich damit wollte, dann bitte: melde dich!)

Mittwoch, 15. Juni 2011

-7 (vom starken Hang dich zu behalten)

"Bitte zieh es nicht in den Dreck",
Schaust mich mit großen Augen an
sagst dies unverständlich einfach und bist weg
Ich denk den ganzen Tag schon dran.

Zum Vergessen werden es Tage sein
Zum Löschen nie
Es fällt minütlich mir dein Atem ein
und wie ich deinen Namen schrie

Ich puste Rauch über dein Kissen
Damit daraus dein Geruch verschwindet
Ab Morgen willst du nichts mehr von mir wissen
Weil es dein Gewissen lindert

Du machst dich zum Verlierer dieser Nacht
Ich träum von dir und deiner Haut
weil man das wohl so macht
und sich dann die Nacht in den Morgen baut

morgens sind meine Schritte nichts als Watte
mir fallen keine schlauen Dinge ein
nur das, was ich an dir hatte
aber lassen wir das sein

früher oder später seh ich dein Gesicht
wir werden wissend nach unten blicken
es ist nun Bürde und Gewicht
wir werden es zum Teufel schicken

(müsste K.) (für S.)

Postkoitales schlechtes Gewissen

Ich konnte dich nicht halten. Lag wahrscheinlich daran, dass das was wir grade getan hatten falsch war, sehr falsch, aber sich jeden Moment richtig anfühlte. Kann sein, dass du mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehst.
Endlichkeit ist Überschrift und Untertitel. Ist alles, was du aus etwas lesen kannst. Und das Leben in Momenten wäre so schön. Der Moment des Aufgebens löscht nicht das Verlangen, aber vielleicht den Drang nach Beständigkeit. Jetzt wird dein Planungswillen zwangsläufig schulterfrei. Es scheint mich mithin zu geben. Scheint, dass ich bin. Scheint es ist Leben, scheint ich muss da hin. Sollte Zugeben wirklich Lösung sein?
Es gibt nicht viel, doch aber viel zu vermissen. Und ich kann nicht verstehen: Es ist nicht einfach & Ja ich sollte gehen.
Es ist kein Vorwurf, kein Versagen deinerseits. Nur, das Leben ist lustig, der beste Witz, den ich je gehört habe. Es ist Nacht, immer Nacht. Und ich lache dir ins Gesicht. Ich schüttel mich und halte mir den Bauch, weil diese Welt so lächerlich ist und so banal wie Ed Hardy. Promiskuität ist die Hornbrille unserer Generation. Im Schlaraffenland sind immer alle gleich atraktiv und herbeisehnbar. Man kann sie sich greifen, wie die Hänchen, die vom Himmel fliegen.
Das wir irgendwann alle Schatzis sind habe ich schon erzählt. Wir verkaufen UNSER Sein an jemand, der verspricht, dass unser Sein seines oder ihres wird. Und dann wird es ein Hund oder ein Kind oder ein Elefant, den man mit Erdnüssen füttert. Ein Tier, dass mich eine bestimmte Strecke zu tragen im Stande ist. So weit davon weg. Weg von dem, von dem ich dachte, dass es mich weiter bringt. Ich glaube man nennt dies ein NOGO. Nur finde ich den Teminus "Nothing went the way it should have, just to make it work out till here and further more."
Der Wunsch nach Beständigkeit, das es bleibt, ist so aussichtslos, wie in diesem Leben nochmal die Chance zu haben ein Robbenbaby zu essen. Ich stehe förmlich mit dem Gasbrenner am polaren Eis. Ich verschenke AIDS frei Haus. Ich kann dich einfach nicht mehr sehen, denn ich will nicht mehr an dich denken müssen. Das ist nichts als ein Krieg mit Datum. Die Welt geht auf so manigfaltige Wege zu Grunde.
Ubd wenn wir es nicht Lösen könne, liegt es daran, dass wir nie genug üben. Heute läuft nichts mehr ohne Netz und doppelten Boden. Heute ist langweilig, wo ist der Nervenkitzel hin? Weiß ich nicht, denn mein Erinnerungsvermögen ist ein Restpostenhandel. Ich will mir den Klogang nicht mehr verkneifen müssen, nur weil ich den Anstand haben will, deinen Satz nicht zu unterbrechen. Ich bin wirklich ausgelassen. Ich schmiere Hedonismus an die Wände, du schaust mir dabei zu. Du stehst hinter mir in blauen Shorts, telefonierst, erzählst von mir und ich kann so wenig mit Komplimenten umgehen, wo ich sie andererseits herbei sehne.
Der nächste Ascher ist immer nur eine Amrlänge entfernt und aus mir spricht die Unvernunft. Ich leide ein wunderbar weiches Leben in Oportunitätssucht. Verdrängung ist mein Lebensgefühl. Ich will dich meinen Schmerz fühlen lassen und dir zusehen, wie deine Stimmung sinkt, mich in dich ergießen und zum dich Weltfeind machen. Beim Ende jeder Zigarette kämpfe ich gegen den Drang sie auf deinem Oberschnkel auszudrücken. Ich möchte wisse, dass du fühlst. Ich möchte dir Kaugummi in den Mund stecken, damit wir das Gleiche schmecken. Mitten im Leben streifen sich unsere Nasen und es ist gut. Weißt du, du hälst mich davon ab traurig zu sein. Du redest diesen ganzen Blödsinn nicht. Ich will dir Rotweinflecken auf dein Shirt machen, damit du bei der Verzweiflung über das Entdecken der Lüge der Persilwerbung immer an mich denken musst. Du bist nicht Pickel, du bist Mückenstich, kratzen damit du mich nicht mehr kitzeln kannst und mich trotzdem immer wieder stechen lassen. Wenn doch nur alles so einfach wäre, wie dich in diesem Moment zu lieben. Nur ist es immer schlimmer, diesen Moement zu verlassen, wenn du weißt was kommt. Wir bewegen uns nun mal nicht in Ewigkeiten. Ständig lächelst du mich an, als wäre es ein Geheimnis darüber, wie du das tust und was du somit mit mir machst. Dann schauen wir uns wieder Lichter an, die wir für den Mond halten wollen, wenn es doch so mondlos ist. Du bist ein Kurzschluss für mein Leben, aber das ist ok, lass es uns versuchen.

(müsste K.) (für S.)

Freitag, 10. Juni 2011

-9 (Wenn man einfach nur leben will)

Über den Zwang sich zu entscheiden,
Über den Drang nicht mehr zu leiden,
Dafür, dass du nie verstehst,
warum es weg ist,
warum du gehst,
Über den Punkt ohne Wiederkehr,
Dein Rucksack ist die Metapher für deinen Buckel,
Was trägst du mit dir rum?
Über dein Kopfschütteln,
Warum verstehst du mich nicht?
Über deine Zweifel an meiner Person,
Über ständiges Streben,
über Brot und Lohn.

Über Dich.

Du, wegen der ich nicht schlafen kann.
Über das Zurücknehmen von Versprechen.
Über geschlossene Augen, wenn du mal wieder lügst.
Über dein Weggehen und mein Bleiben müssen.
Über Egalität und den Wunsch wieder zu fühlen.
Über Fehler die wir beide machten,
Über Nachtragen & Nachtrachten.
Von einem der auszog dich zu finden,
zu löschen was war.

Löslich ist nur Flüssigkeit.
Über die Suche nach etwas, dass bleibt!

Über Schachteln, die gestern sind,
Den Beweis, dass ich alles überwind...e,
Über dich und mich im Regen.

Von wegen, das Land,
dass ich für dich erfand.
Lass es doch sein,
Lass die Glieder hernieder.
Lass den Wein einfach stehen.
Lass uns nicht mehr treiben,
Lass uns nach Hause gehen.
Über deine Hand auf meinem Bauch,
und wie sehr ich das jetzt brauch.
Davon dir ins nasse Haar zu greifen.
Von dir und mir am Morgen.
Und was wir nicht mehr haben, lass es uns borgen.

(müsste K.)(danke Jörg)(für S.)