[mk]

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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Freitag, 21. Dezember 2018

Duschgedanken

Hätt' ich das mal stehen lassen,
und woher kommt denn sie?
Weil das da steht.
Ruht die Hand am Ohr,
wie wunderbar.
Der Fluss wird brutal.
Regen tut sein Übriges
Körper unter Strömung.
Sein lassen können.
Denn es wallt so schön über den Bauch
Und der Penis ist nur da.
und lässt mich sein
irre!

Wie jeder von was ausgehen kann,
will mir nicht innnnn Kopp

(mk)

Montag, 10. Dezember 2018

Da war ich lange schon

Einwas für dich ausgedacht
schlimm war es zu finden
schlimmer noch, das ich verachte
schlimmer Weg.
Einmal gefunden...

rotzig schlimme Scheiße,
mit dem Rost,
am Pflaumenbaum

Komm schon her,
enttäusch mich
Es gefällt mir so sehr

Such den Groschen im Gras
Finde Sucht an meinem Sein
es ist nichts als Kotzen,
was ich hier tue
Und dann war ich vor der Tür
und du hattest meinen Arm
und ich fand dich schlimm dafür
und besser, als wo ich begann

ich schreibe dich klein
bis zum vergessen
ich sehe es nicht ein
das ist schon gegessen

Ferner nur,
mit jedem Schritt
gehst du weg
Antimetapher.

(mk) für Jan

Mad Linen

Gott, meine Fresse,
was ist seit dem passiert...
Ich habe es allein gelassen

Dieser Text wehrt sich dagegen geschrieben zu werden.

Allein gelassen und verteufelt,
und ein Wort, das es nicht gibt,

Fehler, Fehler, Fehler.
Jede Frau seit dir.
Der Zweifel ist mein bester Freund
und ich glaub er ist mit dir.

Freud hätte seine Freude,
und das sag ich nur weil's passt,
Immer wenn ich mich vergeude
bist es Du, die mich so hasst.

So selber sein ist abgestellt,
auf dem Schalter Klebeband,
immer wenn es selbst erhellt,
seh ich nur Rand und Rand und Rand

Kann ja sein, dass ich versage,
an dem Weiter-Machen-Ding
nur, ich bin nicht in der Lage,
zu leugnen, jenes Dich was mich umfing,
war eine andre Welt,
du mit mehr Verstand als Körper,
und dein Körper war schon gut.

Da will ich sein
Da will ich sein

(mk) (für Madeleine)

Sonntag, 25. November 2018

Wie schön sie ist, die Sehnsucht nach sich selbst, Du hast keine Ahnung.

Ich hab' daraus heut' schon getrunken,
und wenig mehr ist noch mehr hier,
und ich bin ins Blatt gesunken
in ein volles, schales, kaltes Dir

Der Füller ist leer und die Füße stinken,
zu viel Weg mit einem Kanten Brot,
Und ich soll tanzen, sagen sie,
Von hier vom Boot, ins schwarze Wasser Lot,
Wie viel Faden noch nach Haus?
Wo ich mich wieder kenn'
Erkennst Du mich?
Erschrecken wirst Du sicher.

Träume weiter klarer sehen,
kann ich gehen, wohin ich will?
Und komm hau ab mit den Gedanken,
Du kannst Dich nicht mal selbst erklär'n

Los und Lassen, das ist kein simpler Streich,
Hat Dir niemand vorgemacht.
Die Schulbank schmeckt bitter im Regen,
das hast Du Dir grad ausgedacht
und immer voran, und gerade, von wegen

Das ist noch hinter dem Verlorengehen,
Das kann sich nichtmal selbst entzweien
Es ist ein Fünftel genau,
im Rest von Rauch,

Und Du willst, es ist ein Spiel.
dessen Regeln Du nicht kennst,
Du nicht lesen kannst, was noch passiert.
Du gerne gegen Wände rennst,
Doch das ist so voll blasiert.

(mk)

3 Sätze nachgedacht

Ab hier wird gelöscht,
was ich einmal war ist hin,
Denn dieser Kopf hat kein Gewicht,
diese Beine tragen weit,
und dieser Körper kein Gesicht,
für nichts mehr ist hier noch ein Bisschen Zeit.

Zwei Schritte vorwärts und einen zurück
ich empfinde es nicht mehr,
Aug um Aug mit meinen Zweifeln
die sich kniend um mich scharen
mit Blicken die ich kennen sollte,
weil sie hier und auf mir waren

Zwischen deinen Beinen ertrunken
erwache ich mit klebrigem Kinn
Erlogen und Erstunken
ich mach die Wahrheit, Du den Sinn,
Keiner kann das hier mehr mögen,
Du schläfst zähneknirschend ein

Meine Hände waren Teil von Flügeln,
Jetzt herrscht hier Furcht vor meinen Klauen,
Diese fast schon wahren Lügen,
wer mag mir heute noch vertrauen?

Am linken Hals ist eine Stelle,
die hat noch niemand je berührt,
da kannst Du noch hingehen,
und das wird Dein letzter Platz
und ich kann es heute sehen,
für was da war, Du, nur ein Ersatz

(mk)

Samstag, 24. November 2018

Wenn dein Sohn geht...

Ich habe den Gedanken verloren,
weil es an sich nicht meiner war,

Blöd.

Hab Dich über Denken
Zu Hohem erkoren

Blöd

Ich kann es nicht anders
Das hier bist Du
Egal, wie Du wanderst,
Ich schaue zu.

Und es ist blöd, so blöd,
Ich beginne dieses Wort zu mögen
Weil es sagt, was ich nicht kann.
Und es spricht, wo ich begann.

Wo ich nicht aus meinem Kopf raus komme,
erflehe ich die Sonne,
beklopptester Reim ever,
der Punkt nur,
es ist Licht,
und wenn ich da sitz
gibt es Dich nicht.
weil es Niemanden gibt.

Blödsinn in mir,
simmert mir immer

es ist so schwach sich zu entsprechen.

Dieser Tag war hart.

Das kannst Du nicht tragen,
das wird schmal, das wird schmal.

Blöd.

Ein schönes Wort,
es zu tragen,
durch diesen Text
dieses Wort

Blöd!

Du bist dran,
Mensch ärgere Dich nicht.
Kaufe Mittel aus Papier
Freu Dich dran,
für immer.

Blöd!

Und ich wollte ihm noch so viel sagen

(mk) für Kurdt


Montag, 19. November 2018

Lang nicht mehr da.

Du fehlst,
Du fehlst aus einem ganz einfachen Grund,
dass wir uns sein lassen,
bis zu einem gewissen Grad,
bis das es schlimm wird,
fern von funktionieren,
Wo wir Brüder sind,
einander auflesen,
weitertragen

Und wir vergessen jedes falsche Wort,
sie geben sie ja eh die Hand

Bis wir erwachen in Scham und Scheu,
mit Dir hab' ich das nie gekannt.

Ich frage mich oft, wie es denn wär
wärst Du hier,
Fragst Du Dich das selbe?

Es ist die Frage in den Raum,
Warum es Menschen gibt,
Wenn man schon welche hat?

Warum könn' wir uns denn nicht näher sein?
Du Liebster meiner Ruhe...

(mk) für Hed


Dienstag, 16. Oktober 2018

For it is you, just by the way


I can't remember my own smell
since you are in my cushions
while I'm sleepwalking to understand
that you are here and you are mine
never been different
yet never so true

For God's sake, you're beautiful
never been told, that a second can last longer
but than I looked into your eyes
I measure time with your heart now
Tightest beat ever

For it is you
and it is you
only you
you

And my hand is for your shoulder
and my shoulder for your head
let them worries go to sleep
and lets get together, older

For it is you
who finally makes sense
and there is nothing more to say

(mk) (for Mabel and Thomas)

Dienstag, 10. Juli 2018

Es hält, bis es bricht, doch dies hier bricht nicht.

Frau geht ihren letzten Weg
Aus Stein ihr Tun, aus Honig ihr Herz,
Haltet eure Kränze niedrig,
Eure Ohren geschlossen.

Weggeschwommen bin ich hier
um zu sehen wer Du bist
und ich ruh so gern an deiner Brust
Küsse im Nacken

Alles ist ein Wort
Zu ende ist nicht da.
Und das hast Du nicht vergessen.

(mk)

Schlagschatten

Es ist allein und für Dich ausgedacht,
warum schreibst du dich nur immer klein?
Die Sorgenfalte sieht's nicht ein,
es ist alles schon gemacht.

ruhe Herz, du bist verbraucht,
kaum auszudenken, sprächst du wahr
Jeder zweite Traum endet im Schrei,
Fesseln nagen ist nicht Essen,

kaltes Herz, dass keine Tränen kennt,
Mangel an mir selbst geschlagen
kann die Form frei von Bürde sein?
ich zweifle an so manchen Tagen
kann ich noch wirklich spielen gehen?
kann ich lassen von mir selbst?
neben mir stehen ohne Urteil...
Geht mit mir ein Geist einher,
der ohne mich noch einer wär?

Jagd auf etwa unter Dir,
sie wollen dich fallen sehen
etwas wagt Dich zu überraschen
sie wollen sehen, wie Du brichst.

Und ich träumte schlimm von Dir.
wie Du deine Brüste fastest.
oh wie fehlt mir dieses Bild
Raketendenken glücklich sein.

Ruchlos, alles ist entzweit,
und es ist einerlei,
mach es alles wieder ganz
Stille ist eine Last & ein Dieb
Ruhe ist eine Lüge
kann ich Bände von sprechen

Wir sind Schatten
egale Schatten

Rohen, als wär niemand da
Das hast Du nicht verdient
Blöd, wenn es dir die Augen zeigen
das ist schlecht geschient

(mk)

Dienstag, 12. Juni 2018

hostile

I will care to rest about
the rust, rust upon your chin
And I can't take the rest of it
cause all I do is sin.

What is all the fuzz about
that I am someone else?
And talk to much and way to loud
'bout someone elses fails.

(mk)

Freitag, 2. März 2018

Und er fällt mir aus dem Ohr, dein letzter Satz

Aus den Wänden spricht die Welt zu mir,
Macht mir Strick an Hand und Fuß,

Aus den Wänden spricht die Welt zu mir,
macht mir Narben an den Mund
lässt mich wissend, zweifelnd schlafen
lässt mich alleine ungesund
Diese Tapete kann ich lesen
Pore - Bild - Konstrukt verstanden
Fass mich an
Und komm mir wirklich nicht zu nah

Ich verklär' Dich wunderbar
Komm mir nah,
Und ich zerstückle deine Sätze
Hör nicht auf,
Und endlich hör ich
auf,
.
.
.
dich,

bevor es weg ist.

Ist das nicht alles, was Du willst?
Einen Heimkehrer auf See schicken.
Und sehen, ob er auch ertrinkt?
Ihm schreiend winken
Während Du lachst.

Hättest Du früher nie gemacht,
Und liest Dir alte Texte durch,
die dich nicht spiegeln,
sondern sehen.

Nur sind das hier deine Wände,
Und dazu fällt dir nichts mehr ein
.
.
.

Die Rauhfaser spricht,
nicht ich,
oder ich.

(mk) (für K.)


Montag, 5. Februar 2018

Ferner geht es um nichts

Stimmengleich versagen mir die Sinne,
Aus der Form vom Herz gebrochen
Zerfließe ich mir zwischen Fingern,
die fassen wollen, was sie sich versprechen
vom Rest der Zeit in diesem Land.

In Lehm gehauene Feigheit spricht,
mit fremden Zungen ein Geleit,
das mich weg von hier verspricht,
mit einem anderen Maß als Zeit.

Wichtig war mir lange nichts
Zu Beschweren aufgefordert
Erhöhe ich Gewicht der Hoffnung
Kopf' letzter Halt ist Nichtgemacht.
Reinform Reue tropft vom Kinn
Der Amoklauf verlorener Werte,
geht in meinem Herz spazieren
als ich schweige zwischen Schreien

Ein Habenichts einfacher Lösung
lächle ich nervös in Spiegel
erkläre mir das Fehlen
mit Falten die Geschichten waren
Samt und sonders für mich ausgedacht,
Ein Lebendes, ein Land in mir,
mit Wappensteinen dreier Invasoren
Kriegstaumelkleinhirn spricht laut
In die Tüte voller Licht
Halten müssen schraubenleicht,
ist nicht gegessen, nur gekaut.

(mk) (für Jana)


Montag, 29. Januar 2018

Ruuungs (für Fortuna Ehrenfeld)

Es wächst einem übern Zopf
wo soll so viel Wollen hin?
wenn Du so selten bist im Kopf,
findet dein Mund doch alles schlimm.

Morgen sind die Rinnsteine poliert
Von all den Schlafenden die hoffen
das noch etwas, etwas Kleines hier passiert,
und wenn es anders kommt sind sie betroffen.

Kann mir einer das erklären,
Was kommt, wenn niemand geht,
Ich möcht' mich bitte hier verwehren,
bis jemand kommt, der das versteht.

Nimm mich mit in eine gute Neuigkeit
und sei's eine  Frisur
Ich möchte haben,
Eine gute Einlasszeit,
möchte haben
eine kleine Zweisamkeit.

(mk)

Montag, 8. Januar 2018

Luft, Polster, Folie, Mensch.

Ich bin sauer auf das Leben,
keinen Deut kann ich noch sehen,
Selber bin ich schlecht auf mich zu sprechen,
Kenn das Klein im Groß und rum,
Kann mich schwerlich selber tragen,
Kann mir nicht mehr von mir noch geben,
sonst bleibt das so und ich komm' um

Gen Morgen, wenn wir alle nicht mehr gut riechen
Ist ein kleiner Kerl mit in mir
Ich sag es ist vielleicht
Vielleicht ist es ein Springer
mit nur einem Ziel

Sprung vom Hab ins Gut
So viel Zählen macht uns endlich
Und ich werd' mir selbst genug
Und nicht mehr wirklich leicht verständlich.

Gen Morgen, an der Endmoräne eines Traums,
wird mir vom Vergessen schlecht,
Ich renn an Baum & Baum & Baum.
Es ist nicht billig, aber recht.

Nicht kauen, nur Schlucken,
und die Atemluft ist Milch,
Rot, wie deine Augen ohne Schlaf

Es ist der richtig falsche Ort
Es ist die Stadt der Selbstgespräche
Und niemand redet von sich selbst

Das Moll frisst Körper an mir selbst
Lässt sich Zeit in meinen Adern
Platzt ungefragt in meinen Mund
gilbt meine Zähne bis zum Hadern
Und mein Kopf bleibt salzig, grün und wund.

(mk)