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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Samstag, 26. Dezember 2009

Mein dickes Fell besteht aus Dünnhäutigkeit oder fünf

Fuck it, es ist das Lied
nein es ist, was dazu war
was ich damit verbinde
nur das stellt es dar
gelinde gesagt beschissen
Fuck it, verschwinde

Die Wahrnehmung ist Single
wow, ich dacht das wär schlimmer
Ein Gedanke wie ne Klingel
man wacht auf, nix ist wies war
aber das denkt man ja immer

Dich zu brauchen ist falsch
dich zu wollen nicht viel
und ich geh zu dir rüber
Fuck, wie ging dieses Spiel?
und ich rede von mir und du über...

Du benetzt deine Lippen
meine Knie werden weich
Ich verhalte mich peinlich
beim Versuch zu entsprechen
Und ich spiel ihn mit, deinen Streich
mach ihn zum Verbrechen

Und es ist wieder 12, den Morgen gabs nie
Ich brauche Zeit zu verstehen wer du eigentlich bist
Und ein Freund schaut herein. "Wer ist eigentlich sie?"
Es ist egal wer sie ist.

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Das Syndrom der verpassten Nächte

Jeden Abend trag ich den gefüllten Krug
und er bricht jedes mal
Ich feier das Vergessen, ich lebe Betrug
Ich trinke aus und bezahl

Und ist das Leben noch nett
Die Gosse nicht willig
fall ich tatsächlich ins Bett
mir nur recht und billig

Eine Woche Essen mit 20g Tabak verbrannt
Nicht allein aufgewacht, sie riecht gut und ich nicht
Das Ende des Monats, in den Hunger verbannt
Will eh nix mehr essen, was für sich spricht

Und es wird wieder dunkel, ich muss raus, brauch nen Grund
Weil einsam ist scheiße und nüchtern egal
Auf die ein oder andere Weise wird jeder Drink schal
In dem Licht bin ich schön und du funkelst mich an
Was brauch ich normal und gesund,
wenn ichs eh nich sein kann

Freitag, 11. Dezember 2009

Ich bin die Mauer

Du könntest jetzt sagen es liegt an mir
Ja, es ist bei mir im Kopf
diese Sperre, die Schlucht
die uns trennt

Jeder ist ein Stein in der Mauer,
weil jeder an sie glaubt

Ja, ja Pink Floyd, das ist alt

Wie wärs mit:

Wir sind Mauer
Weil wir allein kommen und auch so gehen
Weil wir vor allem und jedem alleine stehen
Mauer sind wir, sind Instinkt, sind und eigen
Stein, Mörtel, Stein & Verneigen

Die Mauer ist ehrlich, was wir nicht sein können
Wir schönen und lügen, erfinden, verbiegen
und tun alles und erst Recht noch uns fügen
Dahin das wir heute brauchen, was wir Samstag verfluchen

Denn du bist da & ich dort
Der Weg bleicht im Suchen


(P.S. Mir ist bewusst, dass ich hiermit die Reihe unterbreche
aber ist mir egal, ich bin hier der Chef)

Noch nicht lang her

Dem Keller gingen die Stufen aus
wir fielen frei nach unten
Und du, du warst schon vor mir hier
Ich hab dich hier gefunden

Mit deinen Händen tief im Staub
tief in alten Kisten
voll mit Dingen die am Heute zerren
hin zu was wir missten

Wir füllten Nacht um Nacht mit Wort
über alle die wir sahen
und ich hörte dich und du sahst mich
wir kamen uns sehr nahe

diese Zeilen sind für dich
und deinen PLatz in mir:

Ich schaute dir ganz offen zu
In deinem Schlaf bei dir
Und ich muss sagen, es war gut
nur wir beide hier

Ich nahm mir dein Haar
zog es zwischen die Finger
Es lies mich aufwachen
ich wachte auf, ich war wach

Der Moment er war schön
und dann ging er
Ich wollt es halten so fest
es war gut
du & ich
Es war hell wie es brannte
bis es erlosch
und es wich

dedicated to Keatslover

Sechs

Ich dachte du wärst ein wenig mehr traurig
Ich wünschte mir ein wenig mehr
dass du fühlst was ich fühle
Ich dacht da war mehr

So leicht war es weg
Dein Teil an uns
Ich hab an gestern Blut geleckt
und Du nutzt die Gunst

Ich schau weg wenn er da ist
und ich kann euch nicht sehen
Was du an IHM findest
ich kanns nicht verstehen

Das was wir hatten dacht ich war
wirklich da
wenn ich euch beide sehe
dann ist das nicht wahr

Mittwoch, 18. November 2009

Sieben

Ich steig aus den Laken
Ich öffne das Licht
Ich rieche nicht gut
und gut bin ich nicht

Ich fühl das Versagen
Füll den Tag mit nicht Du
Will zurück in die Laken
Meinem Sein schau ich zu

Ich könnte den Strick ergreifen
Dieses Stück ohne Dich
Und es könnte mich ergreifen
so unwissentlich

Nur es ist nicht genug
Der Ersatz riecht nicht gut
Ich ich verschmähe Betrug
Es ist nichts das sich tut

Samstag, 7. November 2009

Acht

Der Morgen lacht mir ins Gesicht
fiese, helle Strahlen in meinen müden Blick
Ich will nicht ins Bett zurück
Denn da bist du nicht
Weil es dich garnicht gibt

Es gab keine Wärme, die mir jetzt fehlt
Es gab keinen Duft, der nicht meiner ist
der mich durch den Morgen trüge,
doch jetzt mit Abwesenheit quält
Es gab sie nie, deine Liebe,
es gab nicht mal dich
Und wenn ich dir jetzt begegne
versteh ich das nicht

Der Morgen steht mir nicht gut zu Gesicht
Er verrät mich, die Nacht, wie ich war
All die Tränen im Kissen, die Krämpfe im Bauch
Das ich nicht mehr viel esse
zu viel trinke und rauch
Dein Bild will nicht gehn, es ist immernoch klar
So muss ich lügen und sagen "Du warst nie da."

Ich schaufle Blätter zu Bergen
zünd' sie an, schaue zu
wie sie glimmen und leuchten
was da brennt das bist du

Samstag, 24. Oktober 2009

Nine

I am bloodbathed, and I pretend I am not
I forgot to be precious, I forgot to be kind
I was thinking to much
I chose to be blind
For what my heart said
My feelings in line

I chose to be late, and now I have to wait

See, I can't stand the status
I'm not willing to lose
what I had on you
what is no longer true

My thoughts are all spoken
and you refuse to give in
to all my planning
to me on your skin

Show me you're losing it
show you're insane
ring me right after midnight
longing for my touch again

But as that never happens
and you're still with yourself
I'll keep this in my memory
and as a sheet on my shelf

Freitag, 23. Oktober 2009

Zehn

Da sind Meter vor mir, Schritte zu gehen
Es wird später bei dir, ich muss das verstehen
Du sagst ab für die Zeit, konnt`s nicht kommen sehen
Und ich bin noch nicht weit, bleib viel zu oft stehen
Und du bist nicht bereit mich wieder zu sehen

Ich bleib stehen an dem Platz, jedem Ort, hier waren wir
Und ich seh dich da vorn, nein ich muss, ich bleib hier

Ich könnte dir folgen, durch die Stadt
Wo wir fast immernoch leben, ich könnte dich einholen
dir versuchen zu geben, was du anderswo suchst
Weswegen du schneller läufst
Und deinen Schatten verfluchst

Ich will dich schütteln und fragen was ich eh längst schon weiß
dass ich dir nicht mehr genüge und dass das Abschied heißt

Ich kann hier nicht bleiben, ohne dich, muss hier raus
Muss mein Leben neu kleiden, neue Stadt, es ist aus
Deinen Schatten meiden, das hast du mir voraus

Ich werd gehen, ich werd treiben, über uns hinaus
Es sei denn du kommst zu dir
und sagst: "Komm nach Haus!"

Elf

Weißt du noch wir zwei am Meer
Deine Haut im Sonnenuntergang
Wir schliefen ohne Laken

Deine Hälfte ist jetzt leer
Der Winter hält nur kalten Frust
Betäubt schau ich dem Regen zu

Ich will nicht hier sein, ich will zu dir
Will dich wieder schlafen sehen

Es ätzt mich an, diese Stadt ist mir egal
Sie ersetzt dich nicht, niemand hier
Dieses Gefühl hält zu lang
Ich kenn das nicht, es macht keinen Sinn
wenn ich bei dir sein will & doch alleine bin

Weißt du noch wir zwei am Meer
Ich kann es deutlich vor mir sehen
Liebe war in deinem Blick
Ich wünsch es mir so sehr
Ich will dahin zurück

Es ist kein Trost im Wein
Ich kann ja doch nicht widerstehen

Twelve

I wish I had the guts to see
all the things you meant to me
I wish I could straight things out
all the stuff you care about

It`s not that I just couldn`t see
what you thought or wished I`d be

Looking through that dirty glass
makes me see that I`m a mess

Showing me how I appear
Showing me what you must fear

Freitag, 25. September 2009

Geh!

Du kannst mich nicht mehr haben
Ich kann dich nicht mehr sehn
Du bist für mich gestorben
Und doch, ich kann nicht gehn

Ich träumte von uns beiden
Du schlägst den Traum entzwei
Und du lässt mich leiden
Und es ist nicht vorbei

Ich kann heute nicht mehr lachen
Meine Freude lag an dir
Bin blind für alle Menschen
Mein Leben ware wir

Ich kann dich nicht mehr sehen
Und will dich haben dich haben jeden Tag
kannst du nicht bitte gehen
weil ich es nicht vermag

Du hast es zerissen, du hast es versaut
Du hast mich gebrochen
Ich kann nicht mehr leben
denn ich hab dir vertraut

Donnerstag, 10. September 2009

She´s leaving town

Es ist perfekt, es ist schön
Es ist glatt und glänzt im Licht
Es strahlt bis es bricht,
denn perfekt ist es nicht

Die Haut ist warm, mit Haut an ihr
Streicht sich aneinander glatt
Tropfen trocknen nicht, sie prallen ab
Und ich werd stumpf
und du hast´s satt

Ich wurde Wachs
Ich floss dahin
verlor Gestalt
bekam die Form, die ich jetzt bin

Ich wurde fest und starr an dir
Ich war so gut im dir gefallen
Bis ich dir nihct mehr passte

Du sahst auf zu mir
nun siehst du weg
hin zu was auch immer

Wo bist du jetzt?
Denn ich blieb hier
mit deinem Abglanz,
deinem Schimmer.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Schlaf heut Nacht bei mir!

Lüge springt von Stein zu Stein
Lässt jeden Stein Teil der Lüge sein
Und du bist Stein & ich bin Stein
Und ich will nie mehr Lüge sein

Du sprichst falsch & ich denk gleich
Hier am Teich, mit all den Steinen
Die sich nah der Oberfläche meinen
Sag ich dir Sachen übers Wasser
Sachen die ich später lasse

Meine Fingernägel an deinem Kopf
Machen dir nur Gänsehaut
Sie woll´n da rein
Sie sind Gedanken
Die so offensichtlich scheinen

Und du stehst auf, bückst dich zum Wasser
Machst dir deine Finger nass
Führst sie zum Mund, benetzt die Lippen
Ich schau dir zu
Ich will dich haben

Die Wahrheit ist es war schon so
ist nicht heut erst so geworden
...

Samstag, 24. Januar 2009

Treppenhausoptionen

Dieser Stift schreibt rote Zalhen,
Tote Wünsche will er wecken
Lieber Vater deiner will ich nie entsprechen
und tu es doch

Bin abgebrannt, wie du, deinen Lebtag lang
werd schal & bärtig
alles DU

Hinzu kommt dass ich selten glücklich,
ich stoße alles weg

Wie kann ich nichts eingestehen
Kann gehn wohin ich will
Ich still´ nie den letzten Schluck
dens braucht um gut zu sein

Bin dir ähnlich, bin dir gleich
Entweiche allen hohen Tellerrändern
Wände, Wände
Endlos Ziegelbau & keine Tür & keine Leiter

Blutende Finger nach 3 Metern Höhe
gestreut, versprengt, verengt

Du bist doch gar nie da!
Um mich zu sehn, wie ich kopiere,
Was du nicht willst

Gefällst du dir?
Ich mag uns nicht mehr sehn

Wie wir da gehn, wie wir da streben
WIe wir unser Leben leben

Sonntag, 18. Januar 2009

Schmeckt`s Dir?

Scheiße Mann, ich kann nicht schreiben
fühlt sich falsch an, was ich kann
weil es Denken ist zu können
Ekelhaft mein Vers,
mein Weg in deinen Kopf,
da wo ich bleiben will

Aber Scheiße Mann ich kann nichts schreiben
was da bleiben will,
was dich an mich denken lässt
dauerhaft in deinem Kopf
denn du bist der Mensch
du bist die Skyline
der Maßstab an dem ich mein Können messe

Applaus, Applaus, ich werde wahrgenommen
und ich find es schlecht & falsch
weil du Mensch mich nicht verstehst

Vergehst du doch nur auch wie ich
mit all deinen Wünschen,

unerfüllt!

JA, du hast mich wahrgenommen
und beklommen meine Worte nachgeflüstert
HA, ich bin in dir, in deinem Wollen

Sollen wir zusammen ein Stückchen gehn?
zusammen die verwehten Blätter schaufeln
Zusammen durch die Brise straucheln

Gelacht ist alles, wär doch gelacht,
wenn gedacht, gewesen wär!

Schlote auf, wir blasen Geist ins Dunkel
und unverkaufte Bücher sind Masse für China
Brennstoff für die Schurkenstaaten

Suchen nach dem Rezipienten!

Lieber lecker, lecker Harry Potter lesen
und sich selbst vergessen
Ja was wäre wenn man fliegen könnte
Na klar: man könnte alles lösen

Fliegen über Nacht und Tal
hin zu den Liegen & zum Strand

In diesen Utopienm kann man lustig Schmerz vergessen
HEITER, HEITER
Wahrheit Lügen strafen

Und dann richtig wichtig fühlen
weil man ES gesehen hat,
im Fernsehen, im Weltbetrachter unsrer Zeit
zapp, zapp
andre Leben nehmen, nehmen,
ohne Geben

Leben zwischen Glutamat & Glycerin
Wo ist es hin dein klanglos Sein?

Nicht in...., wo ist es denn...., da ist meine....
Kontokarte, mein Klick, mein Link zum Hier
Wo ich bestelle was ich will
und damit meine vergessene Güte still.