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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Sonntag, 25. November 2018

Wie schön sie ist, die Sehnsucht nach sich selbst, Du hast keine Ahnung.

Ich hab' daraus heut' schon getrunken,
und wenig mehr ist noch mehr hier,
und ich bin ins Blatt gesunken
in ein volles, schales, kaltes Dir

Der Füller ist leer und die Füße stinken,
zu viel Weg mit einem Kanten Brot,
Und ich soll tanzen, sagen sie,
Von hier vom Boot, ins schwarze Wasser Lot,
Wie viel Faden noch nach Haus?
Wo ich mich wieder kenn'
Erkennst Du mich?
Erschrecken wirst Du sicher.

Träume weiter klarer sehen,
kann ich gehen, wohin ich will?
Und komm hau ab mit den Gedanken,
Du kannst Dich nicht mal selbst erklär'n

Los und Lassen, das ist kein simpler Streich,
Hat Dir niemand vorgemacht.
Die Schulbank schmeckt bitter im Regen,
das hast Du Dir grad ausgedacht
und immer voran, und gerade, von wegen

Das ist noch hinter dem Verlorengehen,
Das kann sich nichtmal selbst entzweien
Es ist ein Fünftel genau,
im Rest von Rauch,

Und Du willst, es ist ein Spiel.
dessen Regeln Du nicht kennst,
Du nicht lesen kannst, was noch passiert.
Du gerne gegen Wände rennst,
Doch das ist so voll blasiert.

(mk)

3 Sätze nachgedacht

Ab hier wird gelöscht,
was ich einmal war ist hin,
Denn dieser Kopf hat kein Gewicht,
diese Beine tragen weit,
und dieser Körper kein Gesicht,
für nichts mehr ist hier noch ein Bisschen Zeit.

Zwei Schritte vorwärts und einen zurück
ich empfinde es nicht mehr,
Aug um Aug mit meinen Zweifeln
die sich kniend um mich scharen
mit Blicken die ich kennen sollte,
weil sie hier und auf mir waren

Zwischen deinen Beinen ertrunken
erwache ich mit klebrigem Kinn
Erlogen und Erstunken
ich mach die Wahrheit, Du den Sinn,
Keiner kann das hier mehr mögen,
Du schläfst zähneknirschend ein

Meine Hände waren Teil von Flügeln,
Jetzt herrscht hier Furcht vor meinen Klauen,
Diese fast schon wahren Lügen,
wer mag mir heute noch vertrauen?

Am linken Hals ist eine Stelle,
die hat noch niemand je berührt,
da kannst Du noch hingehen,
und das wird Dein letzter Platz
und ich kann es heute sehen,
für was da war, Du, nur ein Ersatz

(mk)

Samstag, 24. November 2018

Wenn dein Sohn geht...

Ich habe den Gedanken verloren,
weil es an sich nicht meiner war,

Blöd.

Hab Dich über Denken
Zu Hohem erkoren

Blöd

Ich kann es nicht anders
Das hier bist Du
Egal, wie Du wanderst,
Ich schaue zu.

Und es ist blöd, so blöd,
Ich beginne dieses Wort zu mögen
Weil es sagt, was ich nicht kann.
Und es spricht, wo ich begann.

Wo ich nicht aus meinem Kopf raus komme,
erflehe ich die Sonne,
beklopptester Reim ever,
der Punkt nur,
es ist Licht,
und wenn ich da sitz
gibt es Dich nicht.
weil es Niemanden gibt.

Blödsinn in mir,
simmert mir immer

es ist so schwach sich zu entsprechen.

Dieser Tag war hart.

Das kannst Du nicht tragen,
das wird schmal, das wird schmal.

Blöd.

Ein schönes Wort,
es zu tragen,
durch diesen Text
dieses Wort

Blöd!

Du bist dran,
Mensch ärgere Dich nicht.
Kaufe Mittel aus Papier
Freu Dich dran,
für immer.

Blöd!

Und ich wollte ihm noch so viel sagen

(mk) für Kurdt


Montag, 19. November 2018

Lang nicht mehr da.

Du fehlst,
Du fehlst aus einem ganz einfachen Grund,
dass wir uns sein lassen,
bis zu einem gewissen Grad,
bis das es schlimm wird,
fern von funktionieren,
Wo wir Brüder sind,
einander auflesen,
weitertragen

Und wir vergessen jedes falsche Wort,
sie geben sie ja eh die Hand

Bis wir erwachen in Scham und Scheu,
mit Dir hab' ich das nie gekannt.

Ich frage mich oft, wie es denn wär
wärst Du hier,
Fragst Du Dich das selbe?

Es ist die Frage in den Raum,
Warum es Menschen gibt,
Wenn man schon welche hat?

Warum könn' wir uns denn nicht näher sein?
Du Liebster meiner Ruhe...

(mk) für Hed