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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Sonntag, 20. Februar 2022

Ich habe den Teufel zu oft gesehen

 im Arm meines Windes

in deines Feuers Haar,

er war da im Verschwinden...


er war da und hat geblutet,

weil er musste,

vor Versagen,

endlich ein Schuldiger,

für mich.


ich habe aus deinem Leben getrunken

es war etwas zu viel Wein

mit einem Schatten mit  Namen.

es was war Seiner klein.

und das kann gar nicht sein.


(mk)




Mittwoch, 2. Februar 2022

Die Schriftart darf wechseln...

 

Als ich noch schlafen konnte,

hast du mir die Tränen gegeben

mit einem immer mehr von mir in mir.

Allein in diesem Regen

konnte ich sein, denn du warst da.

Heute verwelken irgendwo Blumen in der Ferne,

denn du weißt gar nichts mehr,

nicht mal mehr wer du mal warst.

Und das Schweigen macht dich irre.

Hier in deinem Zimmer tief im Schlaf.

Und das soll wohnen sein?

Dein Leben ertrinkt in schwarz.

Oktobermilch, ich trink dich nicht.

Der September ist weit fort

und es ist Februar, wir schweigen über den November

und die 27 anderen Monate,

sehr viel ist es nicht mehr.

Doch trotzdem genug Zeit für jede einzelne verdammte Zeile

ins Herz,

ich hab die Angst, es geht nicht mehr.


(mk & dz)

Freitag, 28. Januar 2022

Der letzte Moment des Geruchs deiner Stille. Wenn Du sie noch riechen kannst, ist sie nicht gegangen, lüg ich mir vor. (eine Hochzeit, na quasi)

 Es is nix, das war,

kannste drübermalen,

haste eh schon,

da ist der Punkt,

an dem wir,

Glauben,

welch heiteres Gefühl,

und,

nicht!

Kannste drübermalen,

dieser Bleistift kennt keinen Punkt.

Isso.

das hast Du so oft getan,

Du hast uns bunt gemacht,

schäme Dich in Weiß...

und das kannst Du ungesehen!

Alles weiter machen,

und.

(mk)