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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Sonntag, 27. Februar 2011

Nur nicht heute

Ich wehre mich gerne gegen den Morgen, heute auch. Dann fiel die Milch vom Fenster, lieferte mir den Gang ins Bad. Dieser Nulltag wird genau das, null, oder wir geben ihm Sinn? Nein das ist mir zu prätentiös. Ich gehe auf Arbeit meinen Namen googlen und Google kennt mich nicht. Wie habe ich das nur wieder gemacht? Mir ist so langweilig, ich bin auf nichtlustig.de und denke an Sekretärinnen die sich dabei den Arsch ablachen, sollen sie, Spiegel-online ist dann doch mehr mein Humor. Der Guttenberg heißt „Copy & Paste-Minister“ classic. Wo will ich damit hin und warum ist mir das nicht eingefallen?
Ich denke an den perfekten Popsong und ob ich den schon kenne, manche nennen ihn Freebird (Cause I'm as free as a bird now, And this bird you'll never change), aber dann wäre die Suche vorbei. Ich habe ihr wohl mein Leben verschrieben. Dredg live at the Fillmore ist besser als, nein das ist zum flach, stimmt aber. Nur ist Sex fundamentaler, animalischer und überhaupt der Grund, warum Kunst entsteht. Ich bin der festen Überzeugung, dass alles was wir tun, der Fortpflanzung dient, bei manchen ist es einfach offensichtlicher. Mann, jetzt langweilige ich mich schon selbst. Dieses Medium ist toll, seine Meinung in den Äther zu blasen, scheiße nur, wenn sie schon jeder kennt, weil sie so viel Substanz hat wie Spruchklopapier. Ich sollte Pornoskripts schreiben oder eben auch Copy & Paste als Stil etablieren. Die Fragmente und Sätze auf diesem Laptop zusammenschieben und dann – wenn ich ganz viel Hure spiele – merkt es keiner.
Ich schreibe also wieder darüber nicht schreiben zu können. Das ist nicht sehr lesbar.

(müsste K.)

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