Er war in ihrem Zimmer, sie hatten sich geliebt, ab dann war er da immer, war ihrer Liebe Dieb. Es kam so schnell für beide, sie hatten sich gesehen und zu schnell und zu bescheiden konnten sie es nicht verstehen. Da war der Sommer in den beiden und der Winter wog so schwer, sie konnten an einander leiden und gaben das nicht her. Diese Zeit war so gediegen und sie beide konnten sein und auch wenn sie schwiegen, waren sie nicht mehr allein. Sie teilten Schritte mit Musik und draußen gingen Leben, sie wollten alles bis er schwieg, sie wollten alles dafür geben.
Sein Kopf war ihr Bauch und ihre Schenkel waren auch, so gelegen gekommen, wurden zu oft vernommen. Wenn sie wieder und wieder den andren nachts weckten, sie verschlafen sich unter Kissen versteckten, war es schön bis es schwierig, war es genug bis es gierig:
Schneide nie des Andren Bauch
Und sei so wie du bist
Sonst ist es das auch
Was du an ihm vermisst
Schlichte nie, doch sprich es aus
Denk doch nicht so viel
Schlichte nie, doch sprich es aus
Denk doch nicht so viel
Beide waren große Dinge, beide waren viel zu viel, und es war was einen abstieß und im Gleichen doch gefiel. Schlimm ist alles, doch schlimm ist anders, wenn du alte Wege wanderst. Geh nur nie den Weg zu ihr, denn sie ist nun nicht mehr hier.
(müsste K.)
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