Und ich will ihr so
viel sagen, nur brauche ich meine Hände und mein Gesicht, um es so
rüber zu bringen, wie ich will dass es wirkt.
Ich kann ihr nichts
mehr schreiben und nichts mehr von meinem Tun erzählen, ich brauche
ihre Stimme aus ihrem Mund, den ich will ihn sehen, während er
spricht. Dieser Mund füllt meine Träume und mit diesen Augen wache
ich auf.
Aber ich enttäusche
sie zu oft und dass ich sie überhaupt enttäusche, ist eine
himmelschreiende Frechheit. Nur habe ich so lange ohne Kalender
gelebt, dass ich neu lernen muss meine Tage zu planen, um unser Leben
zu bauen. Es ist vieles viel zu wichtig, wo sie doch das erste und
letzte meines Tages und meiner To-Do-Liste sein sollte. Ein guter
Mensch mit hohen Zielen wird sehr gerne vom Teufel verführt und ich
werde sehr opportunitätssüchtig und will es nicht und kann nicht
anders.
Diese Ferne entfernt
uns und wir teilen böse Worte. Während wir doch nur das Beste für
einander wollen siegt die Ungeduld über das Verständnis und wir
sitzen in unseren Zimmern, starren Bildschirme an und drehen durch an
einem Mangel an Möglichkeiten, in einem Land der Gesetze und
Richtlinien. Wenn wir einfach nur machen wollen und es nicht können,
weil es jemand verbietet, dann verstehen wir es nicht und drum rum
kurven und alles heißt: schwer möglich.
(müsste K.) (für
Maja)
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