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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Mittwoch, 8. Mai 2013

Großartig versaut II

So ein Mist mit dem Verständnis, Wir haben uns in eine Welt der Tasten und Hörer geflüchtet, weil niemand mehr in offene Augen schauen mag. Wir labern unsere Flarates blutig und wenn wir uns sehen, haben wir uns nichts zu sagen.
Und ich will ihr so viel sagen, nur brauche ich meine Hände und mein Gesicht, um es so rüber zu bringen, wie ich will dass es wirkt.
Ich kann ihr nichts mehr schreiben und nichts mehr von meinem Tun erzählen, ich brauche ihre Stimme aus ihrem Mund, den ich will ihn sehen, während er spricht. Dieser Mund füllt meine Träume und mit diesen Augen wache ich auf.
Aber ich enttäusche sie zu oft und dass ich sie überhaupt enttäusche, ist eine himmelschreiende Frechheit. Nur habe ich so lange ohne Kalender gelebt, dass ich neu lernen muss meine Tage zu planen, um unser Leben zu bauen. Es ist vieles viel zu wichtig, wo sie doch das erste und letzte meines Tages und meiner To-Do-Liste sein sollte. Ein guter Mensch mit hohen Zielen wird sehr gerne vom Teufel verführt und ich werde sehr opportunitätssüchtig und will es nicht und kann nicht anders.
Diese Ferne entfernt uns und wir teilen böse Worte. Während wir doch nur das Beste für einander wollen siegt die Ungeduld über das Verständnis und wir sitzen in unseren Zimmern, starren Bildschirme an und drehen durch an einem Mangel an Möglichkeiten, in einem Land der Gesetze und Richtlinien. Wenn wir einfach nur machen wollen und es nicht können, weil es jemand verbietet, dann verstehen wir es nicht und drum rum kurven und alles heißt: schwer möglich.

(müsste K.) (für Maja)

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