Ich bin die Sonne zwischen den Wolken. Ich bewege mich nicht wirklich. Ein Zentrum zwischen Kopfhörern. Es ist so lustig, wenn alles in Gesten und sich bewegenden Mündern funktioniert. Ich höre nichts außer Musik, nichts dummes und unnötig Lautes, denn Hören ist kein Muss. Denn hören muss man nichts, außer man setzt sich dem aus. Wie ein Hund an der Straße muss man nicht leben, außer man weiß es nicht besser.
Takt Takt Takt und der Kopf nickt, die
Finger klicken, der Cursor blinkt, ich bin zu Hause auf weißen
Seiten, papierenes Leben. Mein Origamie heißt Satzbau. Ich schließe
die Augen und wenn ich sie öffne Schauen mich verwirrte Augen an.
Die Menschen haben verlernt für sich alleine zu genießen.
Der Wind bläst mir Worte in den Mund,
die ich mit niemandem hier teilen kann, Sie müssen in meinem ach so
tiefen Schlund warten. Ich werde frech und keck und das ist fast das
selbe. Mein Kopf dreht sich vom Wein und es ist wunderbar aus der
Welt zu sein. Leben auf dem Tellerrand. Dies hier liest sich
deswegen, wie ein Tagebucheintrag, weil es einer ist.
Vom Wasser, dass den Fluss herunter
rinnt, will ich nichts mehr wissen. Es passiert alles so wie so. Ich
kann nur die Sonne zwischen den Wolken sein. Nur der Zwiesel das
zwaselt. In meinen Händen ruht eine Welt für euch. Lasst sie uns
gemeinsam entdecken!
Das erste Mal im Leben bin ich davon
überzeugt das Richtige zu tun, mit ihr, mit mir, mit uns. Ich stelle
keine Fragen mehr und ich antworte nur noch durch Gesten. Selber
denken ist auf meiner Stirn geschrieben.
(müsste K.)
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