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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Sonntag, 28. April 2013

Weil ich nicht Orpheus bin,

konnte ich mich umdrehen, ohne dich an die Unterwelt zu verlieren. Ich konnte mich drehen und sehen, was es wert ist. Ich musste nicht alt, sondern kalt genug werden, um deine Wärme zu schätzen zu wissen. Und diesen Hauch, in meinem Nacken, wenn du mich umarmend in der Träume fällst.
Deine Lippen sind die Sonne, wenn ich dich Augen schließe, dich zu küssen. Und dein Bauch ist mein Daheim. Ich mag mich so endlos um dich drehen, bis mir schwindelig wird. Und dieser Taumel vermischt uns, so dass wir uns wie eine Doppelhelix verstricken und berühren, ohne das wir je ständig und völlig bei einander ankommen. Immer der Moment vor dem Blattschuss, ein ewiges Anvisieren.
Es ist so wunderbar an dich zu denken und meine Haut zu fühlen, heißt dich zu streicheln. In meinem Kopf herrscht ein Hoch.
Wellenweise Bauchgefühl und ich gehe durch die Welt mit deiner Stimme in meinem Ohr.

Ich liebe dich.

(müsste K.) (für Maja)

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