So wach, so früh, war ich zuletzt als ich ca. 11 war. Es ist 9 Uhr morgens. Obwohl nein, ich war 22. Ich war so voller Freude, dass die Sonne schien und alles toll war, das ich mir mein Auto nahm und Freunde wecken fuhr. Um ihnen von meinem tollem Morgen zu berichten. Sie begrüßten mich mit Handtüchern um ihre Leiber und der Morgen endete mit einem Frühstück auf einer Terasse mit einer bezaubernd sonnigen Person, die ich jetzt nicht mehr kenne.
Wir waren damals neu, jeden Tag jemand anderes. Wir konnten das machen. Heute ist das anders. Ich erwache in einer Bar mit einer Anleitung, wie ich mir Kaffee mache, man hat mir die Schlüssel da gelassen. Arm dran, überflüssig geworden. Ich erwache neben leeren Flaschen und fühle mich wie eine. Du wolltest mich nicht, ich bin in deinem Schoß eingeschlafen, du bist gegangen bevor ich wach wurde und dabei habe ich mir so Mühe gegeben nur vier Stunden zu schlafen.
Ich verbringe den Tag mit Erinnerungen an perfekte Nächte. Wie wir nacht-nackt-baden waren und mein Auto am Uger stabd, Türen offen, Scheinwerfer aufs ´Wasser gerichtet und im Radio lief "Nightswimming" von R.E.M.. Wie liebten uns im Monsschein auf der Wiese und du warst so schön. Du bist bis heute eh das Schönste meines Lebens. Du hast mir das Kochen beigebracht und wie man eine Frau behandelt. Du fehlst mir!
(müsste K.) (für Miss blue eye)
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