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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Samstag, 6. März 2010

Ein Anfall von Ende

Meine nikotingegilbten Finger schreiben diese Zeilen während ich fliehe von meinem Sein als tanzender Narr. Ich verbringe diesen Weg zwischen meinen Kopfhörern, darüber habe ich den Klang meiner Schritte vergessen, aber das ist banal.
Ich glaube dieses Leben endet bald. Was will mir diese Welt noch zeigen? Ich lass mich aus und kanns nich lassen diesem Leben Sinn zu geben. Jede Nacht lässt mich erwachen, jede Nacht werde ich geboren in den Morgen, den ich bereue, denn der Sonnenaufgaang kennt meine Schuld. Ich denke in Schubladen, Eigenschaften von Menschen und Umständen und ich bekomme keine mehr zu. Ich hab genug gesehen und bin so müde, wie ein narkoleptischer Bomberbauer, wie Theodore Kaczynski.
Ich höre die Geschichten zum 10ten Mal und aknn die Dialoge mitsprechen. Selbstmord ist egoistisch, weil man sich dem Leben nimmt, allen die einen mögen. Ich werde im Leben kein Held mehr, es gibt keibe Schlacht, die sich lohnt geschlagen zu werden. In diesem wunderbar nihilistischem Moment lehnt sie sich rüber und will mein Leben teilen und ich hab einfach nicht die Eier ihr zu sagen, dass für mich alles endlich ist und schon im Entstehen schon wieder zerfällt. Kaum habe ich die Augen offen, wächst die Lust sie wieder zu schließen. Ich bin das alles leid, dabei war ich mal so ein positiver Mensch. Und was? Ich arbeite mich in den Frust, um ihn zu vergessen bezahlen zu können, das machen wir alle. The circle of life ist eigentlich eine Spirale, Sir Elton John, und ich bin die Kugel aus der Dolorminwerbung, mit High Speed und körperverwandten Baustoffen zur Lösung von der ich nicht weiß wie sie aussieht. Das macht die Spirale unendlich und zwingt mich in den Zweifel, ob dieses Rund Sinn oder Wert hat?

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