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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Donnerstag, 27. November 2008

Zwischen den Häusern

Rotz & Wasser eins von Flüssigkeit gegeben
Leben rinnt, Leben vergisst wem es gegeben.
Streben in all dem Neonlicht
nach noch mehr, noch schneller soll es sein
"Ich darf servieren" will ich hören
keine Hand an keiner Tür, sie sollen aufgehalten werden
Zum Sterben schön der Wände weiß
die das Morgenlicht so teuer spiegeln
Veredelt, weil abscheulich lang poliert
so leuchtet mir mein Namensschild den Weg
Verlegt sind meine Ideale, vergraben
unter dem Weg, den ich ging sie zu vergessen

Lesen lass ich, les nicht selber
denn meine Finger halten nur noch teures Glas
vergas ich doch nur zu gern, zu schnell, wie hell
der Augenblick der Wahrheit war
als ich meinen Schatten auf dahingeronnene Nächte warf
Und noch trägt jede noch so dreckige Pfütze mein Gesicht davon
wenn sie sioch der dürren Welt hingibt.
Verlieb dich nie in den Frühling, denn er ist den Winter nicht wert
Weil Schaffen Kraft und Eifer nimmt,
verglimmt in meiner Hand die ungezählteste Zigarette
Weil von unten besser staunen ist, vergisst manm das man unten ist

Verschleiß verheißt allen gerechten Lohn
Warten ist es meistens,
Der Geist, lass ihn ruhen, schenk dir nach
es ist erst halb zwölf

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