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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Donnerstag, 27. November 2008

Sch!

Der Stein in meinen Armen trägt deinen Namen,
er war mal der in meinen Magen
Ich musste, nein, ich wollt ihn ertragen
Ich wollte dich fragen:
"Was es denn ist, was jeder ständig vergisst,
was man in sich trägt und trotzdem immer vermisst?"
Du solltest es sein, du wolltest es werden.
Du konntest nicht anders als meine Unschuld verderben

Verloren im Streben dir alles zu geben,
vergaß ich auch ohne dich leben zu wollen
verschollen in Sehnsucht deinem Herzschlag zu folgen
Wollt ich aufhören zu sollen,
Mein Schatz, mein Kind, sieh was wir sind

Lass uns uns niederlegen & verwegen, verschwiegen
einander erliegen,
Lass mich nicht gehen, lass mich nicht darben
wir sind doch nur Kinder
zum wachsen verdammt,
sprachen wir leise, flüsterten Wahrheit geflogen
auf Schwingen aus Herzblut
gewogen im Wissen
dass wir einander als bald vergessen

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