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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Freitag, 13. Dezember 2024

Anna VIII Wenn Du auf der Suche nach dem Sinn des Lebens bist, lerne zu vergessen, dass es passiert!

Was ich eigentlich meinte:::::::: Harte Erde


 Ich schreibe ein Bild,

über die Falten im Spiegel,

und was heraus kommt

sind stumme Schreie

ich male alle schwarz

Ich fand schon mal echt mehr Gefallen

an mir

Ich sah mich,

wie einen ganz alten Freund,

dessen Gesicht ich nie gesehenen habe.

(mk für Phönix Mann)


Freitag, 22. November 2024

Anna VII am Rande der Herzunverträglichkeit

Ich bin mehr als oft,

auf der gleichen Stelle ausgerutscht,

Wir sind auf den Felgen gefahren,

ohne Windschutzscheibe,

meint ohne Schutz,

doch der Tanz war nie vorbei,

wir konnten das nicht kommen sehen,


gestern war immer einmal mehr

mit dem Gewese als Geleit

das musst man verstehen,

im Nachhinein  aufherzen,

Um es zu verstehen.


Macht das noch keinen Menschen?

wenn er gepresst aus seinem Sein schafft?

Also zumindest nicht,

wie ich so einen Menschen,


Verstehe


ein unechter Mensch,

eine Lücke im System,

ich meine meinem


unsere Freundschaft ist rot/braun geworden

doch darüber sprechen wir nicht.

doch Blut und Scheiße verbinden uns.

für immer.


(mk für S)



Sonntag, 3. November 2024

Anna VI Blütensicher.

habe ich heute entschieden,

Ich bin zu müde für Warum Ich allein,

Denn zwei sind schlauer,

als das eigene Blut sein kann

denn es wurde,

gesprenkelt  auf so viele Kleidungsstücke

Träume von Dir sind so schön,

man könnte sich glatt in Dich verlieben



du Prinzessin warst schmutzig, ungewaschen,

mit speckigen Haaren, in einem dreckigen Kleid,

Du warst das Schönste, das ich je sah

Also zogen wir ins Alleineland



Wir tarnten uns mit Tränen

Das Atelier der Kerzen war immer da,

und die Nachbarn schlossen immer gut die Fenster

wir waren nicht die Ersten, die hier in einander gefallen waren,

doch der Tod stand ihnen allen gut



und wenn ich im Eis gefangen war

hast den Arm um mich nie gelöst,

wenn es hieß mich zu trösten,.

und dafür danke ich Dir!


Das Vergessen ist Unendlichkeit,

wenn du Ihnen in den Schädel siehst,


Ich ziehe mich jetzt zurück in Worte,

für Dich.


(mk für Rada)


Freitag, 25. Oktober 2024

 Anna V, Wenn der eine Schmerz in einen anderen greift

Als wir später Kinder worden,

und uns in den Wiesen keiner kannte,

wir uns in den Wäldern verbergen konnten,

waren wir tatsächlich nicht mal da,



Der was uns alle frisst,

braucht nur einen Schatten,

einen Nebel in ihm selbst

In meinem Kopf,

während er blutet als ob er spricht,

von Dingen, die waren,

ihn zu halten,

und zu nähren,

und sein Sein zu verlängern.



(mk für Venus)


Anna IV oder wie wir lernten zu gefärden

 auf den Felgen sind wir gefahren,

ohne Windschutzscheibe,

ohne Schutz.

fahren

In eine ungewisse Zukunft,

die uns jeden Tag mit offenen Armen empfing.

ok, es war kalt und nass,

uns wärmte nur der Einander,

wir hatten ja auch nur eine Decke,

die zum Teilen zu klein war.

Aber da war so viel Liebe.

Wir waren selig und laut,

Wir waren alles,

was wir hatten,

und verschwendenden es an einander,

mithin an uns selbst,

um Herzen zu öffnen,

die so lange unverstanden, verteufelt

und wegeschickt wurden.

Wir traten darauf,

als wäre es ein Fest,

was es nicht war,

Ich meine die Ballons und Girlanden fehlten.


(mk für Zombie)





Donnerstag, 24. Oktober 2024

Tage im Nebel

 An einer Ecke meiner Straße,

bin ich über ein Argument gestolpert,

welches für das Leben sprach,

Das ich versuchte zu verstehen.


Doch der Weg war vergraut, einsam und allein,

mir folgten Dinge, von denen ich nicht einmal wusste,

dass es sie überhaupt gibt.


Es waren jene Schatten,

wir alle hätten ihnen etwas zu sagen,

aber wie können wir?

sie schauen alle kalt und ehrlich und unverbraucht


Und sprechen wir nicht von den Träumen über dem Wasser,

Der Teufel auf meiner Schulter,

hat den Engel ertränkt,

und wir beide lachen


Was soll das auch mit all der Angst?

Ich wünsche mir den Verstand,

bevor er in die Seile ging,


zu lernen Kind zu sein,

ist das Wichtigste,

Auf Schokoladenhöhe

denn wir wachen nur noch über unsere Wände,

das ist was wir tun,

denn deren Enden sind uns vertraut.


(mk)

Dienstag, 8. Oktober 2024

Anna III Auf dem Dach eines Trabis

in den Nachthimmel sehen,
weit weg von der Stadt,
Utopien über unser Leben teilen,
gemeinsam weinen und lachen,

dann im Kofferraum eines Peugeot 206
Einander zu lieben und fröhlich zu sein,
kurz mal im Himmel leben.

Wir sind nicht gegangen,
wir sind geschwebt,
Haben auf Tischen getanzt,
als gäbe es kein Morgen.

Den Olivenzweig ständig zur Hand,
machte uns sicher,
zu wissen:

dass das da draußen uns gehört,
alleine,
miteinander ausgesetzt.

(mk) für Nelly

Montag, 7. Oktober 2024

Es war ein Dienstag im Mai

 genauer war es um 7 Uhr morgens,

Als mich die Lust befiel,

dies hier zu schreiben,

an diesem Montag Anfang Oktober,

Und weil mein Gehirn,

händeringend nach einem Thema sucht,

komm ich nicht umhin zu sagen,

dass an diesem von mir höchstpersönlich ausgedachten Dienstag

den es nie gab

Rein gar nichts in meinem Leben stattfand.


(mk)

Mittwoch, 18. September 2024

Von einem Totenesser

Ich habe vier Teufel gegessen,

was als in mir wäre näher?

Einen für jeweils jede Himmelrichtung,

in die zu gehen sie mich versuchten

Um sie verdaut, wieder nach unten zu schicken,

zurück in mich, alles auf Anfang.


Prüft meine Zeilen,

das hab ich getan,

und das ist Wunsch,

kein Wunder,

Weder noch ist je geschehen,

Aber es braucht noch etwas aus mir,

Der Zeuge meines Sargs wäre es etwa.


Da war eine Sekunde der Sorge,

in meinem Sein der Schande,

Doch ich verstand sie nicht,

vielmehr habe ich nicht verstanden,

warum es nur eine Sekunde war.


(mk)

Immer wenn die Felle fallen ist der Mensch das nackte Tier!

doch hoch die Tassen, aber nein,
etwas Unterscheidung bitteschön
Und doch wir sind besser, als all die andren Omnivoren,
Denn wir schauen hin,
und ziehen Schlüsse,
und wir können in Tassen weinen,
die wir selbst gemacht haben,
Dieses kann natürlich,
nur für uns stehen.

denn wir sind besser,
als das die ganzen Schweine,
die wir essen, weil wir es können.
& und wenn was schief geht,
war keiner von uns jemals hier.

es ist schwer eine Blume zu erhalten,
wenn sie immer nur gepflückt wird.

(mk)

Samstag, 7. September 2024

Lass mich lügen; aber besser lieber noch ne kleine Weile liegen

Ich habe die Lust nicht vergessen,

aber Ich habe die Wollust gefressen,

Ich lies mich ins Vergnügen fallen,

& füllte mich mit Leere,

die mir keine Lehre war,

und wachte im Vergessen auf,

was für ein Spiel,

dessen Regeln, also keiner kennt,

wirklich so ganz zu benennen wusste,

außer dem Springer, der in mir wohnt,

und mit mir atmete,

Nennen wir es eine unheilige Symbiose,

es ist auch an sich egal,

wie wir das nennen,

denn den Springer gibt es nicht,

es sei denn, das wäre ich selber,

doch das wäre doch schier einfach nur verrückt,

und dann würde ich hier darüber schreiben,

unter einem Pseudonym,

so dass niemand mich erwischt?

das wäre ich ja selber

kaum auszudenken.

(mk)





Sonntag, 1. September 2024

Ein Haus aus Tränen

Wir bauen ein Ding aus Steinen,

mit Brocken, die wie Beeren im Wald zu finden waren,

in unsrer allem Kopf entstanden,

gemörtelt mit so vielen Tränen,

dass es keinen Mörtel braucht


Doch das hält man im Traum nicht aus.


diese sind noch nicht genug geflossen,

jedoch fließen,

sie dahin,

in den Zement, der keiner ist

denn der darf da gar nicht sein.


gefangen in Phantasmen,

in denen das "ja die da oben"

fadenscheinig wird

Weil Du denkst::

"Die sind sich selber nichtmal eins".


Ich stolpere über meine Gedanken,

Und weiß doch, was ich zu wissen glaube,

Das Gute siegt,

wenn es das will.

(mk)



Dienstag, 27. August 2024

Du kriegst den Menschen aus der Lyrik, aber die Lyrik nicht aus dem Menschen

Das Festes Darsteller heilt seine Wunden,

bevor es angefangen hat.

Und so testen sie das Leuchten.


Noch glüht nichts,

oder brennt,

bis der Mensch die Bratwurst riecht,

da wird morgen was sein,

Endlich was los.

Alle Wunden sind plötzlich nichts mehr,

und jedem gefällt alles.


Was für schöne Tiere ,,,,


Ein Schweinelauf zu Trog,

die sich alle darum drängeln,

satt zu sein vom Vergessen,

bevor noch nix mehr da sein könnte,

um sich scharen sich Leute,

die sich alle nicht leiden können,

so vervolksfesten wir es

Schaum drüber,

Bier!


Langweilt nur mich das so?


Wir sind hier um Leben zu feiern,

die augenscheinlich keine waren.


Wir sind ein schlechter Witz

Es ist kein Wald,

doch es ist grün


Ein Egal


(mk)



Mittwoch, 14. August 2024

Verborgene Laken

 Ich habe von Mutters Handschlag da rein geblutet,

gekotzt & gepisst,

und konnte voller Scham nicht schlafen,

oder weil die Matratze zu nass war,

Doch ich schwieg,

alles landete im Wäschekorb,

einem Ort des Vergessens.


Ich wurde dann ins Bett bestellt,

sicher verwahrt,

"Das wächst sich raus"

Sagte sie und meinte meine Wunden,

von ihr.

tat es nie, bis heute,

Ich blute noch in die Laken

Und mit jedem gut gemeinten Rat,

werden die Wunden tiefer.


Wenn ich Vater heute danach frage,

will er nichts mitbekommen haben,

Und ich glaube ihm.


Weil er gut ist, sehr sogar,

Doch der Regen tropft immer noch von den Blättern

Er ist eine lebende Metapher,

dafür, das nichts einfach so vergeht.


(mk) 

Donnerstag, 1. August 2024

Anna II - Der Mond schreibt immer mit, Der Traum, den ich niemals hab vergessen können.

 Der Mond war alles für uns,

deine Beine reichten bis zum Himmel,

Auf unsren Schultern ruhte Hoffnung,

Auf unsren Schuhen war der Dreck bis kommendes Jahr,

Und alle führte zu diesem Stift in meiner Hand,

Anna du warst zu früh für mich,

und wenn ich Dein Foto heute sehe,

gibt es Dich nicht mehr so sehr,

Du warst niemals wirklich da,

rede ich mir ein.


Ein Wunsch aus meinen Träumen,

und die tauchen ständig wieder auf,

Immer wenn ich Nähe suche,

Du bist in allen meinen Spielen,

Mit Gerüchen, die nicht meine sind,

und ständig vergeben,

jeden Morgen, wenn der Traum verblasst,

vergessen.


Schräg, dieses Kind in mir,

das ich an sich füttern müsste,

jedoch hilft nur Stein ins Herz,

der sinkt ungesehen Richtung Magen,

Wird klein, weil ausgesäuert,

und dann wird er vergessen.

Immer schwerer und leichter zugleich.


Und ich trage es vor mir:

"Mir reicht, was ich habe"


(mk)


Sonntag, 23. Juni 2024

Anna I

Wir träumten nachts,

in Brunnen schwimmend

& wir wollten Wasser töten,

als über und der Regen brach,

und wir nichts anderes konnten,

als uns gegenseitig warm zu halten,

Der Regen war dann auch in uns,

ist seit dem nicht mehr abgeflossen.


(mk)

Dienstag, 18. Juni 2024

Gottes Scherze I

Zum Zerbröckeln geboren ist der Mensch,

und seinen Lebtag lang verkauft er sich als soliden Stein,

bis dass dann Wasser auf ihn fällt

und das kommt nicht nur einmal,

in ihn herein,

Und er meint, das ist ok,

bis der Winter kommt.

die Kälte,

und ihn sprengt,

aber nie ganz,

denn das braucht Zeit,

was für eine Ironie.

Geboren als Sediment,

zu leben in einem anderen.

einer höheren Schicht

aber immerhin,

mit Anderen,

die auch so gerne Steine wären.

(mk)

Taucht mich auf

Und wenn ich jetzt Öl in mein Feuer gieße,
Ein Mensch mit einem Wassertrog
Sein Selbst brennen ließe
es schlimmer machen würde,
nur

Für sich, an sich, an mir ist;

jetzt sollte ich sagen: gut

Treppen helfen immer,
welch ein bescheidenes Gefühl,
es ist.

Können wir besser:

Lass uns einen Walzer tun:

hier fehlt mir das Gedicht,
das ich hier an sich schreibe.

es fehlt an dem Gewicht,

Maat!

Wie viel Lot bis wir die Brandung hassen.

Das dahin, wo wir schon waren.

Es ist nur Land.


(mk)


Sonntag, 2. Juni 2024

Wir sind für einander Du

 Diese Stadt,

hier darfst Du sein,

wie man hier ist.


Und bitte blende aus,

was Du vermisst.

es ist uns einerlei.


Denke nicht zu viel,

und all diese Bücher,

Lass es sein.


Wir sedieren Dich mit Mediokrem Sein,

Du bist hier nicht,

sei nicht zu schlau,

Wem willst Du denn gefallen?


Es ist Unmut, die Dir blüht

Hier ist immer die falsche Zeit,

Du selbst zu sein.


Dich zu kennen, unser Verein.


Du bist nur hier reingefallen,

Mit Spucke geputzt & angemalt,

Lustig beklebt,

seltsam verschalt.


Weggebleicht,

das alles,

In Form gegossene Bläche,

Fahle Augen,

Schmale Lippen,

Alles für jeden,

was man nicht braucht.


(mk)

Am Wasser

 ist, wenn Du in mir bist

still schreist,

den Scherz auf deinen Lippen

das bist Du ja an sich,

wenn Du aus mir sprichst,

ja, da ist ist ein Meer,

uns trennen Nur verschiedene Worte,

dafür uns zu finden. Mal wieder.

Du bist wie Honig im Tee,

oder Zimt im Kaffee,

einfach immer richtig.

für mich.


(mk für Ivie)

Donnerstag, 16. Mai 2024

Politechnische Sonstwasschule

Wenn er denn gepoltert durch die Zimmer wäre,

dann hätte ich was,

mich aufzuregen,

Mit einem kalten Finger auf ihn zeigen.

Wenn er laut gewesen wäre,

doch, das war er nie.


ich brauchte diesen Punkt,

zum sauer sein,

ich fand ihn nie,

außer in mir, und Punkt.

denn bis auf ein paar Verfehlungen,

und deren bin ich selbst nicht arm,

hab ich Ihm nichts vorzuhalten.


Wäre er gewaltig laut gewesen,

doch das war er nie,

wir haben uns verpasst.

und viel zu gut verstanden.

das hätte ich wohl jetzt verstanden,

wäre er nicht,

Irgendwo und Irgendwann, 

Wir haben uns schlicht verpasst

Schuld ist ist hier ein zu spätes Wort,

tragen wir beide,

und damit ist es fort.


Ich höre seine Stimme noch von gestern,

kennt Ihr das?

Es klang, wie ein einsames Kind,

das wohl erwartend,

darauf hoffend, das dies,

ich dann bin.


Es wird sehr dunkel, viel zu früh,

ich schaue in den gleichen Himmel,

Ein Gewitter kommt gleich vorbei,

Wie Jemand, den man nicht erwartet hatte,

oder gleich verloren wähnte,

tauchst Du augenblicklich auf.


Ich danke Dir dafür,

für all mein Leben,

und dass es uns hier noch einmal gibt,

Kuss auf die Stirn Papa.


(mk) (für meinen Vater)

Sonntag, 12. Mai 2024

Haarwurzelschmerzen

Menschen gehen in mir um,

tanzen mit mehr als einer meiner Ängste,

eng umschlungen,

Im Takt mit meinem Zähneknirschen

Und sie singen,

dass ich einmal anders war,

da war noch Frühling in meinem Kopf


Sie sind sehr laut und ich sehr feige,

wenn ich mich so selbst beschau,

denn es sind viele Stimmen,

von Denen ich bisher dachte,

sie seien an einem geheimen Ort in mir,

geknebelt und gefesselt, 

stumm geschaltet

So dass ich immer wegschauen könnte, 

so dachte ich: sie würden da für immer bleiben


Sie haben sich mich abgebissen,

mit Lächeln, in mir fror,

Ein letztes Winken, dann: Vergessen

mit einem Grinsen; 

Ein Lachen über das, was ich verlor,

abgekoppelt, angezündet,

all die ferne Zweisamkeit,

einig sind sie sich darüber...

ach wem machen wir was vor,

Ich hab das alles selbst getan,

es sind noch nichtmal Klagelieder.


Es wäre Zeit mal zuzuhören,

anstatt sie zu verteufeln,

Ich muss erkennen, dass sie nicht stören,

und zuerst  ein wenig Sirup drüber träufeln.


(mk)

Dienstag, 30. April 2024

Ich habe den Anfang versäumt

und alles sonst,


mal wieder,

Kaum danach,

Ich war gerade am Gehen

von Dir,

als,

also Du

ohne warst, Dieses Ding, Du unfassbar nahe,

zu mir,

und jetzt nicht mehr zu fassen,

schade.


In Gedanken war ich da oft,

und nicht,

Ich kann 2 Sachen nicht mehr sehen:

Treppen & Spiegel.


Bei Dir, ist immer Du,

und ich bin viel zu gut und angezogen,

Das Treppenbild nach M.C. Escher

es durchflutet meinen Kopf,

mehr noch meine Schuld.


Jeden Tag,wenn ich erwache,

jahrelange Schleifen,

die gesamt, geeint,

Selbsthass sind.


Jeden Morgen lieg ich da,

Im Bitten für ein wenig mehr von mir,


Über den Umstand der Substanz,


Ich wäre gerne Jemand,

der begreift,

was ich hier tue,

Und was ich lieber lassen sollte.


Aber diesen Jemand gibt es nicht.


Es wird dunkel, hinter meiner Stirn,

fadenscheinig ist mein Mund.


Guter Tabak & Lieblingslieder;

Es ist alles Schall und Rauch.


Zum Totlachen.


A...apropos Tod, den ich ersehne,

seit ich 12 bin, denke ich,

Jeden Morgen trage ich das vor mir her.

Nur mir fehlz der Schneid. es durchzuziehen.


Ein Feigling, das bin ich.

Nichts mehr und nichts weniger.

Ein an die Welt gegebenes Stück Biomasse.


Was für ein; wie hieß das noch?

Leben...

Eben Leben!

Allein es fehlt an - Diesem!

so viel ist vergessen, so viel hingeschmissen


Es riecht nach Rauch, die ganze Zeit,

Da ist sicher jemand doch verbrannt,

In meinem Kopf war sein letzter Satz:

„Ohne das dezent zu meinen,

es fehlt mir schier an Arroganz.“


Es ist ein Werden (immernoch),

fern von Weichen,

Nichts wird für mich gestellt,

Es stinkt nach End und Langeweile.


An sich war ich niemals wirklich da,

ich war immer nur der rote Faden,

in der Geschichte eines immer fast schon Fremden,


in Deinem endlich kurzem Haar,

für manche ist es schlimm,

dass ich verschwinde,

mit ihnen allen einsam bin.


Es ist rum mit mir & meiner selbst,

dieses habe ich so nicht bestellt,

und wenn überhaupt,

DANN KALT.


Sie ist so farblos, jede Lüge,

Sie vergraut den Tag, an sich,

Was an sich nie wahr war,

wird es demzufolge nicht.


Nicht hier,

nicht jetzt.


Nimmer werde ich oder Du, so wir, so jetzt, im Regen tanzen,

das habe ich gestern begriffen,

Man müsste einen Abschlussball für uns erfinden,

Aber wir wären überall,

zu spät für all das Ding mein Herz.


Es ist alles egal,

Jeder Schritt tropft von Stolperfallen,

es ist genug,

gewesen.


Es ist dem Wesen letzter Schluss,

Du vor mir,

& Nacht & Nacht.


Wenn ich meine Türe öffne,

für mich, von mir,

Es war ein langer Weg,

von Dir zu Mir,

Es ist wiederum egal.

Und nie gewesen.


Ein kleiner Schritt ins Sein?

Ein kleiner Schritt

Vergiss es!

Lass es sein, dieses Gefühl ständig zu wollen,

Es wir nie anders werden,

nie wir.

Lass es fahren,

diesen Konflikt gewinnt doch niemand,


Danke, sollte ich sagen,

für diese Zeit mit Dir,

es ist schon fast vergessen,

auch fast verschwunden,


Dabei schienst Du für mich ausgesucht,

An dieser Stelle wird das nichts mehr,


Es braucht Zeit,

so viel Zeit,

Welche wir beide nicht haben.


Der Erste ist noch Kain Genuss,

Diesen Schreibfehler muss ich ermahnen,

letztlich, versteh ich mich,


durch Dich!


Ich hätte alles lassen sollen.


Dieser Text ist lang, ich hätte stricken lernen sollen,

Wäre besser gewesen, wenn die Fallhöhe passt.


Ich nehme mir heraus, dies hier festzustellen:

es ist einsam ohne Dich.

Es sind nur blaue Adern,

Blut hin zum Herz,

Denkt keine davon.

Denn da bleibt viel zum Denken übrig.


Nichts, dass ich fühle,

An sich fühle ich nichts,

Außer Verlangen, nach dem, das mir fehlt,

Es könnte sein, dass Du das wärst,


Dies hier musst ich schreiben,


Du hast es mir ins Ohr gesprochen.


(mk für K)




Montag, 29. April 2024

Wenn alle Münder geschlossen sind, komme ich auf den Punkt, punkt!

 Ein Mann, der Menschen kleiner macht

entflammbar,

ja, der sprach schlecht von Uns,

Er hielt das Zündholz noch voller Sorgen,

mehr seine

angezündelt abgebrannt, nicht getraut und unverbraucht

denn was er machen wollte, tut er dir.

und heutzutage...


Dabei geht es um ,

naja,

an sich Dich,

aber ich versteh das nicht.

Als sei es ein Schrei im Hinterhof,

ein Platz von nur Geräuschen,

Schlicht,

Eine Kulisse

Doch ich könnte mich auch täuschen.


Das ist doch wirklich nur Theater,

machen wir uns doch nichts vor

Es ist ein Stück vom fehlendem Vater

und von dem, was er verlor.


Kriegsgunst, die Zuvielte,

Denn knien macht die Augen klein

Seh Ich in Deinen Augen,

Fern von Wahrheit,

DER da drüben.


Es ist ein Tanz um die Gesichteten

und die sind so schnell vergessen,

und so lasse ich das stehen,

ich muss jetzt endlich mal was essen!


(mk für K)





Sonntag, 21. April 2024

Und nein.

 Tage sind so leicht

An sich 

Ich weiß es nicht

Ich weiß es nicht

Wie das an dir überhaupt gebaut.

Es ist ein Zwischengeschoss.

Ganz wenig Angst 

Das muss ich noch verstehen.

Und ein wenig zu dir gehen.


(mk für K)

Der Selbsthass gehört dazu

 Schwarz ist auch nur eine Form von Grau,

es vergilbt mit der Zeit,

man könnte sagen, da kommt Sonne rein,

wenn man nur nicht so negativ wäre.

oder Ich,

bevor  ich aufhörte zu fehlen,

kamst Du zu mir am Wochenende,

wir verschlossen jede Tür,

Damit uns in Stunden niemand fände,

Außer Dich zu mir und ich zu Dir,

Da könnten draußen Stürme sein,

und Nebel,

Juckt den Fuchs,

so lange wir und einen,

fehlt von Allem selbst die Krux.


(mk für K)

Aus der Serie: das war ich nicht, das war schon so.

Immer Herbst, wenn ich dich sehe,

Meine Lieblingsjahreszeit,

Von Dir ist jetzt, dass ich verstehe,

Es ist an sich doch egal,

Wer sich in wem und wo doch sähe,

Ist von der andren Seite schlicht banal. 


Es könnte Lieder von uns geben,

Texte sorgsam ausgesucht,

Doch in diesem einen Leben,

haben wir uns nie selbst gesucht.


Es ist dran, dass ich kapiere,

Jeder ach so kurzer Satz,

Der an mich gerichtet,

Nur ein gebrochenes Reimschema ist.



(mk für K)

Samstag, 13. April 2024

Der Tag schläft nie genug

 Wie Du in ihm, wie ich,

er ist nie da, wenn Du ihn brauchst,

doch davon weiß er nichts.

Der Tag spricht Bände,

lass die Seile los,

was immer wir jetzt sagen,

wird am Ende viel zu groß.


(mk für K.)

Samstag, 6. April 2024

Lassen wir das so stehen.

 Ich hülle Dich in meine Stille,

ich weiß, das tut uns gut,

denn dem Weitermachen letzter Wille,

ist?

Wut.

So zieh ich Dich durch Blätterregen,

immer mager an Vernunft,

weil nichts besser schmecken könnte,

als,

ja und hier fehlt jetzt der Reim.


Manchmal kann Sprache eben auch nicht Alles.

Aber man kann versuchen Dir zu sagen:

Zieh Dich aus,

leg Dich hin,

Kann sein,

dass Ich dann bei Dir bin.


Noch tanze ich mit dem Reim,

der mich zu Dir tragen könnte,

doch es vorzieht, alleine zu sein.


In dieser Stille (vgl. Vers 1; Ich greife das Thema wieder auf)

Meine Bücherwände schreien laut

Ist zu Dir der letzte Wille,

uns der Rest ist nur gekaut.


Soll ich jetzt noch weiterschreiben?

von Dir einfach lebend Ding?

Das kann ich schlecht entscheiden,

da ist Dein Herz, das mich umfing.


(mk für K)


ich hasse den blikenden Cusor

 Ich wollte lange von Dir schreiben,

und jetzt mach ich das.

lass mir nur ein wenig Zeit, mich zu sammeln

Es ist leicht und schwer zugleich mit Dir,

und ich kann es einfach nicht lassen,

Dich bei mir zu haben.

Du Großmund ungeglaubter Geschichten,

sprich bitte lauter:

aber hör auf mir dem Geschrei.

das täte uns beiden gut.

Im Taumel wird die Welt lebendig,

aber das weißt Du ja bereits.

Und der Fluch auf alle Anderen,

bleibt unser einziges Geleit.

Wir werden immer einsam sein,

mit unsren Köpfen voller Steine,

was uns jedoch gelingen sollte,

ist das Eine:

Herz an Herz, das ist ein Tattoo,

in den vorderen Hirnlappen hineingemeißelt.

Kopf an Kopf,

und ich küsse Deine Stirn,

denn da riecht es so gut.

Die Entscheidung ist längst gefallen:

Wir werden nackig schwimmen gehen.


(mk für K)

Montag, 4. März 2024

Wovon...

            Die Liebe, eine einseitige  Geschichte,

Ein Frühling,

Ein Wandermeer in Süßigkeiten,

Ein volles Rohr von: hatte ich das schon?


Es ist vergessen,

weil nichts mehr weiter bringt.

Totgesagt, ich werde verschwiegen.

Punkt.


(mk)