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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Donnerstag, 1. August 2024

Anna II - Der Mond schreibt immer mit, Der Traum, den ich niemals hab vergessen können.

 Der Mond war alles für uns,

deine Beine reichten bis zum Himmel,

Auf unsren Schultern ruhte Hoffnung,

Auf unsren Schuhen war der Dreck bis kommendes Jahr,

Und alle führte zu diesem Stift in meiner Hand,

Anna du warst zu früh für mich,

und wenn ich Dein Foto heute sehe,

gibt es Dich nicht mehr so sehr,

Du warst niemals wirklich da,

rede ich mir ein.


Ein Wunsch aus meinen Träumen,

und die tauchen ständig wieder auf,

Immer wenn ich Nähe suche,

Du bist in allen meinen Spielen,

Mit Gerüchen, die nicht meine sind,

und ständig vergeben,

jeden Morgen, wenn der Traum verblasst,

vergessen.


Schräg, dieses Kind in mir,

das ich an sich füttern müsste,

jedoch hilft nur Stein ins Herz,

der sinkt ungesehen Richtung Magen,

Wird klein, weil ausgesäuert,

und dann wird er vergessen.

Immer schwerer und leichter zugleich.


Und ich trage es vor mir:

"Mir reicht, was ich habe"


(mk)


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