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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Mittwoch, 23. Januar 2019

Wenn sich die Tür schließt, ist das Geräusch ein anderes.

Blutfarben trunken,
dies hier ist kein Gebet,
Sturz in, in die nächste Höhle
und sehen, was noch steht
Das kannst Du fern von hier verorten
Grundlos Farben an einander reihen
Fress sie alle, fress alle Torten.

Und wenn es alles Fremde waren,
und hier für dich und alle da
Die Tür ging auf, es waren Scharen,
In der Menge wird das wahr.

Winterblau im Nebel
erkenn ich deinen Schrei
der nichts von dir verrät
doch das ist Einerlei

wenn wir rückwärts gehen könnten
als du mir noch was warst
wäre dumm ein andres Wort,
doch mehr als du grad selber hast.

(mk) für T.

Dienstag, 8. Januar 2019

2019 - Du bist jetzt schon ein Gedicht

Und eins kommt und eins geht,
Du bist doch nur ein Jahr
das es durchzustehen gilt
und dein Altar ist opferhungrig,
wir werden Dir dienen.
es wird uns kälter hinterlassen
soziale Entfremdung ist ein Lernprozess

es wird Dir gelingen uns zu entzweien
und wir werden Sigel tragen,
Freunde werden Narben sein,
nichts mehr als das.

Grau wird das neue Schwarz
uns die Herzen zu bemalen,
und der letzte gute Scherz,
wird erschossen, bevor wir fallen.

Du wirst uns allen gefallen,
denn Du musst.
Oder müssen wir?
Dieses Jahr der ganze Schwanz,
Ob Du feucht bist oder nicht.
Es wird dich ficken.

Alles gut, denn wir sind zwangsversichert,
Schlechter Satz
Der Reim fehlt,
den Du Dich auf Dich nicht machen kannst
na nu is vorbei werden

Es wird Dezember werden
hoffentlich wird es kalt.

(mk)


Montag, 7. Januar 2019

Rauchhungrig

Wenn von Fäden der Zement erklimmt die Sonne,
still und aus Wolle gemacht, er kennt das nicht.
In Wachs gesunken, einfach wahr,
er kennt das nicht zu gefallen,
Es ist, es wurde ihm ausgetrieben
ferner mal...

Komm schon, verstehe das Konstrukt,
es ist da vor Dir hin gebaut,
kaue langsam.
Schlucke selten.
Macht man so,
hab ich gehört.

Und Punkt.

Muse sitzt, als wäre nichts,
als hätte sie mir nichts verraten,
Sitzt so blöd da rum,
und riecht den Braten,
unnerum,

Es ist nur dieses Teil im Kessel,
mit der Kelle fischen gehen,
Und die letztlich, wirklich, Fessel,
heißt endlich zu sich selber stehen.

Und das ist nicht nur die Haut,
die mich weiter machen lässt.
Blässe, einen nieder
nie wieder.

In meinem Sessel eingezäunt,
schreibe ich wahre Lieder,
Du bist nicht da,
das zu begreifen,
Du bist zum Halten da.

(mk) für sie