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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Dienstag, 21. Juni 2016

Die Entthronung der Würde des Selbst

Ich erwachte aus dir,
wie aus einem Traum,
nach dem ich schreiend um mich schlug
weil ich unverstanden Liebe
in Verachtung vor mir selber trug.
In der Hoffnung, dass von einem Mehr an Einsatz
Etwas von deinem Wohlwollen bliebe

Sich fügen addiert sich zum Verschwinden
der Altar ward länger abgebaut
zwischen Zweien, die sich nie mehr würden finden
war es letztlich hässlich, kalt und viel zu laut.

Das Geständnis dieser Tage
ein nicht enden wollendes Pampleth
das an mich vor mir trage
2 Worte, nur, aus denen es besteht:

Gib auf.
Für immer wirst Du sie im Regen riechen
Und hör endlich damit auf,
mit weniger ins Bett zu kriechen.

ich hab mich selbst der Welt geraubt
Während ihre Augen wie Probleme auf mir ruhen
zu retten hab ich mich geglaubt
mir letztlich wieder gut zu tun

fader, mit jedem Mal, wird dieses Spiel
immer, kurz bevor ich in meine Schuhe passe
Kommt die eine Herz-OP zu viel
nach der ich gerne mehr vom Leben lasse

(mk)

Donnerstag, 16. Juni 2016

Alles liegt im Nebel, das hast Du so gemacht

Und Du schreibst nicht,
fragst Dich, ob Du es jemals tatest
Und es ist nicht so,
als das es war,
Child in time

Hände werden größer, mit den Steinen,
Doch diese jede Pose, steht dir nicht.
Du verlässt ein kleines Dein,
Was währenddessen in dir spricht

willst Du, mehr als alles, nicht mehr sein.

Und Du willst es ungeschehen,

Ein Schwelbrand
Kennt Dich unverklemmt
Du erhebst Dich,
wie auf Weichen
der nächste Schritt,
dein letzter Scherz

Dessen Ausgang,
wenn gefragt;
Wohin entweich ich?
Flasche, Schlaf, dann wieder Herz.

Eigens für dich ausgedacht
Ein roter Faden
Will mit dir gehen
bleibt stehen, versteckt sich
Will dich schlussendlich,
nicht mehr sehen.

Find Frieden mit dir selbst
und gehe deiner Wege,
Sei verwegen, tongefasst,
In den Adern liegt das Blut,
und was Du so hasst, ja hasst,
wird am Ende wieder gut.

(mk)

Schwach, aber nötig.

Ich weiß,
es hätte anders kommen können,
nur eben nicht so geil mit Schmerz.
Nicht so abscheulich schön,
darüber zu schreiben.
Es auf die Spitze zu treiben,
Das zu kosten,
dann zu fallen.
Schwingen aus Wachs sind kacke,
ich baue sie so jedes Mal wieder,
Und das darf hier alles nicht stehen,
denn es ist rechtlich relevant.

Dieser Regen kann den Kopf nicht kühlen,
Zu viel los zwischen den Ohren.

Und es ist gut so.

Seit langem Mal wieder.
So kann es gehen, oder nicht
Irgendwas ist seit gestern anders
Etwas, was das Herz dem Kopf verschweigt,
Das sich leicht sagt,
aber schwer schlucken lässt.
Ein Stein,
zu schwer für die Schleuder
und zu leicht fürs Katapult.

Nicht zu beschreiben
und doch ist das alles,
was Du kannst.