Menschen gehen in mir um,
tanzen mit mehr als einer meiner Ängste,
eng umschlungen,
Im Takt mit meinem Zähneknirschen
Und sie singen,
dass ich einmal anders war,
da war noch Frühling in meinem Kopf
Sie sind sehr laut und ich sehr feige,
wenn ich mich so selbst beschau,
denn es sind viele Stimmen,
von Denen ich bisher dachte,
sie seien an einem geheimen Ort in mir,
geknebelt und gefesselt,
stumm geschaltet
So dass ich immer wegschauen könnte,
so dachte ich: sie würden da für immer bleiben
Sie haben sich mich abgebissen,
mit Lächeln, in mir fror,
Ein letztes Winken, dann: Vergessen
mit einem Grinsen;
Ein Lachen über das, was ich verlor,
abgekoppelt, angezündet,
all die ferne Zweisamkeit,
einig sind sie sich darüber...
ach wem machen wir was vor,
Ich hab das alles selbst getan,
es sind noch nichtmal Klagelieder.
Es wäre Zeit mal zuzuhören,
anstatt sie zu verteufeln,
Ich muss erkennen, dass sie nicht stören,
und zuerst ein wenig Sirup drüber träufeln.
(mk)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen