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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Sonntag, 28. Februar 2010

Selbst-loses Handeln

Ich beiße & schreie, wann ist es vorbei?
Ich gehe, komm wieder, ich bleibe nie weg
Ich kämpfte immer alleine, jetzt sind wir zwei
Ich schließe die Tür zu deinem Versteck

Mein Verhalten ist übel, um dich zu enttäuschen
Es gelingt mir nur kläglich, du willst einen Kuss
Dein Flehen zu bleiben zwischen Trampelgeräuschen
Ich will dich jetzt fühlen, ich muss

Ich kann wieder nich schlafen, deine Haut hält mich wach
Ich zieh dein Haar durch die Finger bis vier
Du drehst dich zu mir, ich küsse dich sacht
Du wirst mir nicht fade, ich glaub ich bleib hier

Warst du es? War ich es? Wer hat das getan?
Wer hat dir erlaubt, dass ich an dich denke
Dieser Feigling, Franzose, die Liebe drei Jahre?
Was hat er als Lösung? Auf Lücke geplant!
Und danach die Verlängerung? Kostet Weihnachtsgeschenke
Es tauscht ein jeder sein Herz gegen Ware

Du kannst es nicht glauben und ich nicht erklären
Was weiß ich denn, wer das hier, wer soll das verstehen?
Wo wir doch beide nich suchen, uns handgreiflich wehren.
Wir wie Wilde leben, zwischen all diesen Ehen
Die sich exponentiell wie Karnickel vermehren
Wir bleiben uns treu, fucking for fun
Dieses Viertel bringt die Kleinen zur Schule
Was geht uns das schon an?

(Du öffnest den Vorhang, erst jetzt ist Tag,
Ich dreh mich ins warm, wo dein Körper grad lag)

- Danke an Trophy Scars für die Inspiration -

Samstag, 20. Februar 2010

Schick mich heim

Ich infizier diese Stadt, ein Virus
Ich atme, ich lebe, ich fresse die Straßen
Ich will das, ich schaff das, ich breche den Guss
euer Leben

Ich bin hier, ich bin da, ich esse die Bauten
In denen ihr Schweine alle wohnt
Euer Leben in Kuben
Ich kotz euch allen ins Bad
trag Schlamm in die Stuben

Wir tauschen falsche Grinsen
Jeder Stuhl ein flascher Freund
und von links kommt der Joint
von rechts ein Winseln

Grämt es euch nicht?
Mein Stören im Trott
Wenn ich mit euch lebe?
bei euch esse und trinke
und ficke und bin?

Ich fühl mich schlecht wenn ich komme
in der Tür ein Hallo
stell deine Tasche da ab
hinten links is das Klo
du willst sicher erst duschen
und dann essen und Pub?

Und dann zu laut "heim kommen"
von all den anderen Luschen

Der Tag mit dir

Also du bist nicht von hier?
Nein, du bist nicht in diesem Teil gewesen
Das is so geil dir das zu zeigen
Kein Nicken, du sagst nichts, dann Schweigen

Wir halten für Kaffee, wir halten für Wein
wir geben uns Wahrheit, nein, Küsse
Schließen einander die Lippen
weil Lüge nie zwischen uns stehen müsste
Sonst würden wir zu nah mit einandern sein

ich lach, ich weine

Ich erklär dir so viel, lass noch mehr stecken
Und du hörst mir nich zu
Und ich bin grad wieder zwischen sterben und lassen
Bin gebannt, will mich nach jedem eurer Schilder recken
und euch dafür hassen

Ich kann nich mehr laufen, ich brauch hier ein Bett
Was wollt ihr mir verkaufen?
Was sie nich schon hätt!
denn es geht nich um wollen,
brauchen wär nett

damit ich endlich hier liege

und ich bin nich verzweifelt,
nur, ich bin nich so nett

Donnerstag, 11. Februar 2010

A night away

I found beauty in your drunkness
I found liquor in my blood

I was barely able to stand
I fell, I guess
But it was good

Because as I understood
that you were there for me
I nearly could see
what you are for me

I paid you a beer
You paid back with your eyes
Came so close
You cherished each of my lies

As I was ready to go
you were not to be found
so I slept in alone
on the cold muddy ground