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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Freitag, 26. August 2016

Die Krux an der Kunst

Es ist manchmal nicht einfach, mich unter euch zu wähnen,
Ich kann es manchmal kaum fassen, wie eklig ihr mir seid,
Wenn eure Werte verfaulen, und ihr das Gegenteil Schlachtet,
Wir sind uns uneins, im Denken, das neu immer besser ist.

Wobei es neu gar nicht gibt.

Mein Puls schlägt zu doll, zwischen euch, denn ich habe aufgegeben,
den Blick zu senken, mir irgendwann einfach selbst geglaubt,
das mein Herz etwas wert ist und mein Hirn zu etwas da,
Und Gedanken auch die eigenen sein können

Die Kluft, und dessen bin ich mir sicher, ich bin auf der Welt sie zu beschreiben,
macht mir die Haare grau, wenn ihr mich nicht versteht.
Mich auf Nullpunkte setzt und mich weiter entfernt
Dass könnt ihr nur so, das habt ihr so gelernt

Und schult mich indem, macht mich klarer zu sehen
es ist mehr als nur Zweifeln, es ist weniger sehen,
es ist zungengespalten sprechen,
Über den Zauber des Menschen in all seiner Gräuel

Wir können es meißeln, schreiben, zeichnen, schreien
Immer diese eine Wahrheit,
das es diese eine Wahrheit unverstanden gar nicht gibt
Im Fallen seid ihr alle gleich

(mk)

Sonntag, 21. August 2016

Restschminke.

Rosenleichen, Rosenleichen,
Ihr Gebet, ich mag es nicht,
Keine wirklich andren Zeichen
Und stets ab bald fehlt dein Gesicht

Wenn es Brüder wären,
dann vielleicht,
Was kann der Kopf dem Herz entbehren?
das weiß ich nicht.

Der Kopf im Schlaf
mag Lieder singen
Und haltlos ist das Herz,
sie könnten ihm so gut gelingen
Dich ich weiß, es ist ein Scherz.

(mk)

Mittwoch, 17. August 2016

Ich kann keine Prosa mehr

Du kannst das nicht immer machen
Dich immer so zeigen
So bitter und sauer
Lass es in die Zeilen fließen,
lass es raus, dass es dir gerade fast gut geht.



Doch das geht nicht
Smèagol mag das nicht



Auf den Versuch kommt es an
Es ist was her
dein letzter Input,
komm schon,
gerader Rücken
wie vor fünf Gedichten versprochen



Und in andren negiert,
es geht weiter
Da kannst Du noch so oft Kopf & Herz & Schwanz sich entgegen kommen sehen
Den Crash wirst Du nie verstehen
Und Subtext ist nicht der Goldtopf am Ende des Regenbogens
Die dritte Isotopieebene wird dich nicht retten
Kack doch drauf



Klar, Du hast zwei bis drei Feinde in dir wohnen,
Aber sei doch mal diplomatisch.
Und hör mit dem verkackten Selbsthass darüber auf
dass Du bist, wer Du bist



Denn er ist der Motor für dein Schaffen
ach Fuck
Schon wieder Schleife



Wasch dir den Kopf mensch
Das schlechte Denken macht dich kahl



Hör Ólafur Arnalds



Und begreife endlich
dass nur aus Scheiße Gold wird
deswegen kann man es nur herstellen
wenn man in ihr watet.



(mk)



(Gewidmet dem Schraubenyeti und dem Rany)