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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Dienstag, 23. August 2011

Der Traum ist aus, die Welt ist da!

Immer wenn ich Wolken berühre,
weiß ich, dass ich das nicht kann.
Wenn ich einem Beutel Sterne hole,
mach ich ihn auf und nichts ist drin.
Stehn sie doch oben da,
weil sie für alle Andren sind.
Wissen sie doch nicht was war.

Ich geh aus mit der Natur
und mache ihr klar,
dass ihr Versprechen, ja ihr Schwur,
nichts als Versprechen war.
Ich sag ihr, du bist nicht da
und frage sie warum
In ihre leeren Augen muss ich schauen
und sie bleibt stumm.
Ich ließ sie dort und wollte weiter
hin zum großen Vater,
fragen was er damit meint,
dass ich hier sein muss ohne dich
ob ihm das fair erscheint.
Und ich hielt die Augen zu
Als er leise von mir schlich.

Danach und in der Wüste aufgewacht
kam die Sonne nah zu mir
Uch ich hab sie ausgelacht
denn wie für mich, schien sie auch dir.

An einem Tag waren alle wach
Doch ich war alleine hier
Ich fand Wasser, stehend klar
es hatte keinen Weg
Es war wohl schon sehr lange da
gab mir für Stunden ein Versteck
Und es sprach zu mir von Frieden
als es keine Welle schlug
sprach von Menschen die ihn mieden
Und so kam auch ich zum Zug.

Da nahm mich der Wind in seinen Arm
Trug mich von hier fort
Hin, wohin noch keiner kam
Ich wollte Stille und er hielt Wort
Er sagte mir geh Wege leise
und halte deinen Atem flach
Ich ich verriet ihm auf diese Weise
würde niemals Jemand wach
Willst du gehört werden, musst du laut sein
Gebäre Schreien in die Welt!
Und ich wurde ausgelacht
Weil man sich dann selbst zu sehr gefällt.

Ich zog ihn zu mir, nah, den Mond
Erst hat er sich noch dumm gestellt
als ich ihn fragte ob es lohnt?
Ob denn noch etwas in ihm wohnt
und sich auf die unsichtbare Seite stellt.

(müsste K.( (für S.)

2 Kommentare:

Frau Bise hat gesagt…

da hat sich mal jemand richtig mühe gegeben;)

im ernst: wunderschön *thumbs up*

[mk] hat gesagt…

dankeschön!