[mk]

[mk]
Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Sonntag, 25. November 2018

Wie schön sie ist, die Sehnsucht nach sich selbst, Du hast keine Ahnung.

Ich hab' daraus heut' schon getrunken,
und wenig mehr ist noch mehr hier,
und ich bin ins Blatt gesunken
in ein volles, schales, kaltes Dir

Der Füller ist leer und die Füße stinken,
zu viel Weg mit einem Kanten Brot,
Und ich soll tanzen, sagen sie,
Von hier vom Boot, ins schwarze Wasser Lot,
Wie viel Faden noch nach Haus?
Wo ich mich wieder kenn'
Erkennst Du mich?
Erschrecken wirst Du sicher.

Träume weiter klarer sehen,
kann ich gehen, wohin ich will?
Und komm hau ab mit den Gedanken,
Du kannst Dich nicht mal selbst erklär'n

Los und Lassen, das ist kein simpler Streich,
Hat Dir niemand vorgemacht.
Die Schulbank schmeckt bitter im Regen,
das hast Du Dir grad ausgedacht
und immer voran, und gerade, von wegen

Das ist noch hinter dem Verlorengehen,
Das kann sich nichtmal selbst entzweien
Es ist ein Fünftel genau,
im Rest von Rauch,

Und Du willst, es ist ein Spiel.
dessen Regeln Du nicht kennst,
Du nicht lesen kannst, was noch passiert.
Du gerne gegen Wände rennst,
Doch das ist so voll blasiert.

(mk)

Keine Kommentare: