Ich platze mit euch in diese Geschichte ebenso plötzlich, wie sie mir geschehen ist. In diesen Moment, der eine Zigarette braucht, etwas tangibles zwischen den Fingern. Wenn ich mich an diesen einen erinnern will, der so flüchtig und ohne Berührung war, ist, sich an etwas fühlbares, erinnern hilfreich.
Sie stand da vor mir, in dieser Pose, die ich so gut kenne, die sie immer nutzt wenn sie stolz oder überzeugend wirken will.
Meine Geschichte aus Überzeugungen, eine reiht sich an die nächste. Alle waren wahr und bei jeder dachte ich das Gleiche: Ich bin angekommen. Immer habe ich es ehrlich gemeint und wurde immer danach verflucht. Jede könnte da jetzt stehen und mir das immer selbe vorwerfen, doch bei dieser war ich geblieben, als Freund. Ihre schnelle hohe Stimme war die aller und sie störte mich nicht. Ich war hier geblieben. Ich würde das erklären müssen, meine Nacht im Gästezimmer, doch selbst Freunde, die einmal Partner waren, lasse ich nicht im Stich.
Das Bild, es war das Bild von ihr im Türrahmen. Das Bild einer Frau, der es nicht gut geht und mit der ich einmal das Bett teilte. Ich wollte hier bleiben, dieses Bild zu ersetzen, durch alle vorher. Begab mich in das Kino der Wirklichkeit, hier endlich meine Abrechnung zu erfahren.
Denn aufgewacht aus diesem Gedanken, sah ich sie nackt knieend im Türrahmen und scheute ich mich einer Umarmung, diesem kleinen Moment, der alles bedeutet und nichts. Als ich mir denke, diesem einen Menschen zu helfen und ihn sicher zu Bett zu bringen bedeutet Absolution von allen Malen, in denen ich in den Graben gefahren bin.
Ich glaube es gibt einen Grund, warum sich Paare nur mit Paaren treffen. Der, dass sie ihre Zweisamkeit offen zeigen dürfen wollen. Und genau deshalb waren wir nur zwei.
(müsste K.)
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