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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Mittwoch, 14. Mai 2014

Ein alter Entwurf, den ich aus lauter Ideenlosigkeit jetzt einfach mal veröffentliche, damit mich hier auch ja keiner vergisst.

Ein lächerlich schlichtes Treiben,
macht sich die Welt zu eigen.

Gleichermaßen breitet sich ein Lachen auf meinen Lippen aus über all die Unwissenden!
All diesen ehrgeizigen Tieren...
Stehen da, übersäht von Labels
erworbenes Leben
die Identität im Magnetstreifen

Diese Blüten ohne Keim,
der Spross, der nie entsprang.
Ein Status ohne Grund.
Ein Leben ohne Anfang.
Alles Ende

Ein Leben? Eher ein Unwichtigsein in der Endlichkeit!
Und warum? Ein Dasein zur Befriedigung von Bedürfnissen, die keine sind?

So viel, das du nicht bist,
macht die Schlieren an den Spiegel.
Dessen Scherben nie verschwinden.
All der Lippenstift in deinem Becken
kann die Unlust nicht verdecken.

All deine vermeintliche Emanzipation verschleiert nicht deine gesellschaftliche Prostitution.

Gerne kannst du die Beine überschlagen,
mit was du heimgehst, heißt: Versagen!

Determinination als einzig erfüllbares Ziel?

Lauter Menschen mit Händen im Staub
denen man scheinbar alles erlaubt
und du, der sich fragt,
warum man ihm alles versagt!

Dein Leben ist ein Spiel, in dem du Regie führst,
du die gezinken Karten gibst und dich dennnoch fragst,
warum dein Gegenüber ständig gewinnt.

Und dann sind die Würfel gefallen.
Dein Versteck ist bei niemand - nicht allen.
Deine Füße fressen noch ein Bischen Nichts
und du kommst heim ohne Gesicht.

Wäre Gott Frankenstein geblieben,
würden alle sich noch lieben.

Zusammengeschusterter, inzestuöser Moloch:

Kurz: Leben

(müsste K.)

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