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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Dienstag, 21. Juni 2016

Die Entthronung der Würde des Selbst

Ich erwachte aus dir,
wie aus einem Traum,
nach dem ich schreiend um mich schlug
weil ich unverstanden Liebe
in Verachtung vor mir selber trug.
In der Hoffnung, dass von einem Mehr an Einsatz
Etwas von deinem Wohlwollen bliebe

Sich fügen addiert sich zum Verschwinden
der Altar ward länger abgebaut
zwischen Zweien, die sich nie mehr würden finden
war es letztlich hässlich, kalt und viel zu laut.

Das Geständnis dieser Tage
ein nicht enden wollendes Pampleth
das an mich vor mir trage
2 Worte, nur, aus denen es besteht:

Gib auf.
Für immer wirst Du sie im Regen riechen
Und hör endlich damit auf,
mit weniger ins Bett zu kriechen.

ich hab mich selbst der Welt geraubt
Während ihre Augen wie Probleme auf mir ruhen
zu retten hab ich mich geglaubt
mir letztlich wieder gut zu tun

fader, mit jedem Mal, wird dieses Spiel
immer, kurz bevor ich in meine Schuhe passe
Kommt die eine Herz-OP zu viel
nach der ich gerne mehr vom Leben lasse

(mk)

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