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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Dienstag, 20. August 2013

Vier Farben grün

Der Schein im Fenster,
hielt ich für das letzte Abendrot,
Es war nur das Flurlicht,
Ich ließ das rechte Fenster offen,
denn der Nachtwind trägt mich durch die Zimmer,
in denen Du auf dem Boden sitzt.

Da bastelst Du die Welt zusammen,
mit viel zu großen Schrauben.
Gestern klopfte Stillstand an die Tür,
wir machten ihm nicht auf
Unten brach er letzte Woche ein,
Und jeder sah es kommen.

Denn der Federball auf dem Dach,
erzählt uns allen die selbe Geschichte,

jede Nacht,

Doch von was sie uns erzählt,
kommt hier nicht mehr vor.

Von diesem Lachen musst du zehren,
denn schon werden diese Bilder blass,
du übermalst sie immer dunkler,
zu viel Farbe bildet Nasen.

Es wird Immernacht in deiner Augen,
in deinem Rücken bleibt das Licht.

Stolz ist wunderschöne Schminke,
nur fast keinem steht Türkis.
Und wenn du einer denkst zu sein,
so schläfst du ohne Zucken ein.

(müsste K.)

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