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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Donnerstag, 29. März 2012

Allein ist man weniger zu zweit

Gut, diesen DJ durfte ich nicht prügeln - ich kannte ihn mit Namen. Er machte sehr deutlich wie "dancing with myself" nicht gemeint ist. Irgendwer hat mir was ins Bier getan. Ich fange an Leute zu beleidigen - Wahrheitsdrogen. Eigentlich bin ich nur ehrlich.
Die nächste Zigarette macht Desolates deutlich. "Im Taxi weinen" wird nichts, schlafen geht, rauchen auch. Glatze fördert den Respekt. Aber Wiebusch hat recht.

Auf dem Weg zum Supermarkt wird der gestrige Abend zum Rohrschachtest und warum schmerzt mein Arm so sehr? Ich laufe durch den Regen, wie durch die Gesprächsfetzen der letzten Nacht. Aus meinem Pulli quillt die Erinnerung, jede Pore schreit nach einer Dusche.
Verzichtbare Menschen, aber eben auch die paar, auf die es ankommt. Gerade heute sollte die Sonne scheinen. Der Olivenbaum kann so hoch nicht wachsen und das weißt Du.

Schnee im Frühling. Im Denken der Anderen. In den Armen einer Fremden aufgewacht, wie eingeschlafen. Das kann nicht sein. Glück ist ein Tennisball aus dem Aus in den Sammelbehälter des Platzwarts. Die schwarze Kugel fällt zuletzt und wo ist all der Nebel hin?

Es gibt keine offenen Türen.

Ohne Tränen keine Katharsis.
und weniger ist mehr.
Reich an Äpfeln, Sauerteig

(müsste K.)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

...Auf dem Weg zum Supermarkt wird der gestrige Abend zum Rohrschachtest, ...
...Wer/Was bringt einen auf so einen Satz?
Imagination und Wirklichkeit, - ich kämpfe mich stapelweise durch das Baden Württembergische Kunstabitur, ... ein Bild mit Schräglage!
Grüß dich,
Claudia.

[mk] hat gesagt…

Na dann gutes Durchhalten Claudia. Danke für die Blumen.