Guten Morgen Sicherheit, Kaffee kalt und Beine breit.
Letzter Tabak, volles Feuer, Sterben macht das Leben teuer.
Ich bin nicht mehr hier zu Haus und füttere die Glut.
Denn ich geh vom Gehen aus und diese Gegend kenn` ich gut.
Was uns wärmt reicht nicht für zwei, Geigen pflastern diesen Weg
Bögen brechen, Stoßgebet.
Fiktionen von der Welt da draußen, wehe wenn wir Elend sehen
Raum wird beißend eng, jetzt wieder, Tage ohne Sinn
Denn wir sind nur Bild von außen und so lassen wir das stehen
Und wir beide riefen Namen, andre als es heute sind
Das Wasser bleicht den Stempel nicht, hier bleibt kein Platz für Lüge
Trocken hält das Glas bereit, diesen letzten Schwall
Nähe, die kein Schweigen bricht, denn du frierst in meinem Arm
Kein Schlaf, kein Ruhen, in das ich mich füge
Jedes Bad macht es nur doppelt kalt
Er ist nicht einfach, jeder Tag
Sind wir nur noch Reibefläche?
nicht viel mehr, als Schmerz im Bauch?
Kein Held, der einen Feigling räche,
Eine Hand voller Asche, eine Feder am Strauch?
Der Geruch von Verderben in Wiesen aus Schein,
Ein zu Haus ohne Ränder, ein Zaun ohne Spitzen
Die Angst vor den Zinsen, vor dem "fast nicht mehr mein",
Ich geh ohne Klage.
(müsste K.)
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