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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Sonntag, 19. August 2012

schmelzendes Gold

Es ist Watte, mit Scherben, Lecken am Glas.
Pflaster an Wunden von uns, Scheiden an Scherben.
Ruhen auf altem Heu.
Die Frucht liegt nahe der Furcht, wie Verlobung am Verleben.
Ein feuchter Teebeutel am Tellerrand
Zeit zum ziehen lassen...

Auf Normalnull hinter dem Wellenberg werfe ich den Strohhut ins Feuer für ein leichtes Leben unterm Rad
; am falschen Ende der Eisenkette.

Ich trinke das Thermometer aus

für den finalen Schrei ins Uferlose
das Klingeln gilt mir,
der Lippenstift kommt frei Haus

meine Lider sind schwer von Entrückung
den Wegrand trennt ein Schild
das ist mein Bild gestrichen drauf
die Strafe schenkt mir ein
Eichmaß unter Füllstand
Ein Jubel falscher Freunde

So ein schöner Rasen
dieses grün ist meins
diesen Zaun sollte ich streichen
diesen Baum hab ich gepflanzt


(müsste K.)

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