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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Donnerstag, 3. August 2017

Die letzte Parole des Eindringlings

Es ist alles verfault,
Das letzte Stück Haben,
macht einen Salto,
landet rücklinks im Graben

Ein Ding macht es bitter und süß
Ist Problem und Lösung zugleich
Erzählt dir Geschichten, die du küsst
Verbindet arm & reich

Der kotzt, das ist der Proll in ihm,
der's Krachen lassen will.

Olfaktorisch gesehen:
Leichen und Modergeruch,
Weil ich es schäbig will,
in diesem Gedicht

Optisch: in etwa sowas wie der dunkelste Ort,
an den euer Geist nicht gehen will,
weil da all eure verstaubten Kisten liegen.

Akustisch: Irgendwas von Ligeti

Haptisch: Zuckerwatte mit Glasscherben drin, also Björk.


Scham heißt nicht Versagen,
Sollte mal die Runde machen,
Es ist nicht in sich, bis es blutet nagen,
Es ist auf sich zu zeigen und zu lachen

Scham heißt nicht Versagen,
Mach mir Riefen in den Tisch,
Und ja, ich bin auch selbst ein Nager,
Ich brech den Reim. Was folgt? Ein TUSCH.

Zeichnet mir ein Bild von Freude
Und ich zereiß es in der Mitte

(mk)



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