Im Schmerz sind wir alle Kinder. Das schrieb ich schon, nur heute formuliere ich es aus. Wie ein Kind fühle ich mich, eine Welt zu entdecken, die aus Unwillen und Fremdbestimmung besteht.
Zu entdecken, was mein Kopf meinem Körper antun kann ist mehr als nur befremdlich. Ich habe also zwei aufs Erbitterste verstrittene Feinde in mir wohnen, die sich kaum das man sichs versieht einander wieder die Hand reichen. Und es ist wie eh und je.
Und ich kann nichts dagegen tun. Womit ich den einen füttere ernährt den Anderen. Eigentlich ist man gar nicht so passiv, wie man immer denkt.
Denn die Frage ist nicht, wo Du warst, sondern wie Du daraus hervor gehst. Davon ab, dass Menschen keine Fragen mehr stellen.
Ich bin nicht gegeben, niemand ist das. Man muss uns nicht zu nehmen wissen
Wir sind Kinder, auch wenn uns das versucht wird auszureden, sind wir in jeder Situation neu und hinein geworfen. Vergesst die Muster und den Schein. SPIELT!
Irgendwann werden wir Erinnerungen sein. Die Frage ist: welche.
Wie gehst Du durch die Welt, die dein Grab sein wird?
Es ist nichts egal. Und alles endet morgens, wenn sich die Augen im Spiegel treffen. Da musst Du hingucken können. Das darf dich nicht schmerzen.
Mein Kopf und mein Herz sind sich uneins. Fair enough. Und ich krieg den Kreisel nicht hin. Zu verstehen und zu unterbinden. Doch ich habe begriffen, dass wir darin alle Brüder sind und nur vorgeben, dass es uns die ganze verkackte Zeit gut geht.
Ein Lachen im März ist ernst gemeint. Das weiß ich auch.
In diesen Seiten ist so viel, aber eben nichts das wirklich treffend passt, wenn das Leben passiert. Ich kann nicht mehr in Zitaten leben und Geschichten, die meine nicht kennen.
Ich will nicht mehr vergleichbar sein.
Am Boden ist, wo wir uns wieder finden. Mit Herz und Kopf. Dann müssen wir uns ungewaschen selber riechen können.
(mk)
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