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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Freitag, 20. September 2013

Treffen wir uns doch an meiner Ekelgrenze


Eine entfernte Sorge sagt Hallo
Und mir ist nicht nach Scherzen
Ihr fetter Arsch parkt auf der Couch
Unter dem Tisch lagert fässerweise Tinte
Sie hat noch eins mitgebracht

Die Wand grinst mich weiß an
Denn die alte Sorge will kuscheln, kuscheln
stinkt aus dem Mund nach Aderlass
greift sich zwischen die Beine
schmiert mir Eiter ins Haar
und kommt auf den Tisch

Ihre aderngetränkten Blicke wenn ich zusammen leime
was nicht zusammen passt
irgendwie alles kotzgrün
nicht das selbe Material
alles aus viel Hass
zu verworren zu blühen
da kommt die Sonne niemals ran
so muss Verzweiflung schmecken,
sonst ist sie nichts wert, mein Herr

Ihre Frage: „Wann hast Du angefangen aufzuhören?“
Und Ich? : „Irgendwann immer wieder.“

(müsste K.)

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