Heute kennt mich keiner mehr
mein Freund ist weg,
und ach, von Sinnen (verinnen sahen wir die Zeit)
weit ab vom Geist teilten wir Zeilen,
die für uns in Ewigkeit verweilen
Noch kann ich seine Stimme hören,
grad wenn mich viele andre stören,
wenn ich weiß was andre missen,
wenn wir uns lustig machen würden
alle Hürden schnell umgangen,
haben sie ja abgeschraubt,
um nie den Zweifeln,
mehr den Rügen,
den meisten Platz erlaubt.
Sagen wir:"Uns ist nichts heilig,
weil doch Sein auf Sand gebaut."
Kann schon sein und hier verweil ich,
und du bleibst, und nicht!
Nun sieh mir zu, wie ich hier zweifle,
wenn doch alle andren sehn,
was wir nicht können
und nicht kennen,
was wir wohl nie verstehn
für Hed
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen