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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Montag, 7. Januar 2019

Rauchhungrig

Wenn von Fäden der Zement erklimmt die Sonne,
still und aus Wolle gemacht, er kennt das nicht.
In Wachs gesunken, einfach wahr,
er kennt das nicht zu gefallen,
Es ist, es wurde ihm ausgetrieben
ferner mal...

Komm schon, verstehe das Konstrukt,
es ist da vor Dir hin gebaut,
kaue langsam.
Schlucke selten.
Macht man so,
hab ich gehört.

Und Punkt.

Muse sitzt, als wäre nichts,
als hätte sie mir nichts verraten,
Sitzt so blöd da rum,
und riecht den Braten,
unnerum,

Es ist nur dieses Teil im Kessel,
mit der Kelle fischen gehen,
Und die letztlich, wirklich, Fessel,
heißt endlich zu sich selber stehen.

Und das ist nicht nur die Haut,
die mich weiter machen lässt.
Blässe, einen nieder
nie wieder.

In meinem Sessel eingezäunt,
schreibe ich wahre Lieder,
Du bist nicht da,
das zu begreifen,
Du bist zum Halten da.

(mk) für sie

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