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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Sonntag, 25. Juli 2010

Die Wölfe vor der Tür

Wer schreibt hier was von Irrlichtern?
Naja, ich denke, ich.
Sie schwimmen in dem Plastikbecher,
den du mir zum Abaschen gabst

Meine Hand macht die Kerze nervös
und ich fühle dich gehen

Du bewahrst Spiegelscherben im Abendbrotteller
Wirfst nicht Zerbrochenes weg
Schaltest den Fernseher stumm
drehst dich um
Spielst deine Lieder
und der Teller vibriert

Ich schließ meine Lider,
so hast du mich zitiert

Der Verkehr kommt durchs Fenster
der Rauch fliegt hinaus
Es besitzt keinen Sinn
oder doch?
Du bist stumm

Bis: du sagst was Schlaues nach 6 Bier
Und die Jury wird sauer
Abgeranzt und unstudiert
Nur gebadet zwischen Trauer

Wie viel Angst ist böse?
Und wo gehört das hin?
Wir trinken Nacht aus Omatassen
Mama´s liebsten Gin

Sachen planen, zahlen, lassen

Vor der Tür wirds billig
der Schneepreis sinkt
Und der verdammte Regen
Die Schweine sind hilflos im Nassen
Die Bahn kommt zu spät
Wir heben die Tassen, das ist uns obsolet

Der Film ist zu Ende
Der Abend nicht ganz
Flocken tanzen im Blau
Ich schraub sie zu, diese Nacht
Und du spielst zum Tanz

(für Hed)

1 Kommentar:

Ivie hat gesagt…

ja, passt doch!