Der Morgen lacht mir ins Gesicht
fiese, helle Strahlen in meinen müden Blick
Ich will nicht ins Bett zurück
Denn da bist du nicht
Weil es dich garnicht gibt
Es gab keine Wärme, die mir jetzt fehlt
Es gab keinen Duft, der nicht meiner ist
der mich durch den Morgen trüge,
doch jetzt mit Abwesenheit quält
Es gab sie nie, deine Liebe,
es gab nicht mal dich
Und wenn ich dir jetzt begegne
versteh ich das nicht
Der Morgen steht mir nicht gut zu Gesicht
Er verrät mich, die Nacht, wie ich war
All die Tränen im Kissen, die Krämpfe im Bauch
Das ich nicht mehr viel esse
zu viel trinke und rauch
Dein Bild will nicht gehn, es ist immernoch klar
So muss ich lügen und sagen "Du warst nie da."
Ich schaufle Blätter zu Bergen
zünd' sie an, schaue zu
wie sie glimmen und leuchten
was da brennt das bist du
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