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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Mittwoch, 18. September 2024

Von einem Totenesser

Ich habe vier Teufel gegessen,

was als in mir wäre näher?

Einen für jeweils jede Himmelrichtung,

in die zu gehen sie mich versuchten

Um sie verdaut, wieder nach unten zu schicken,

zurück in mich, alles auf Anfang.


Prüft meine Zeilen,

das hab ich getan,

und das ist Wunsch,

kein Wunder,

Weder noch ist je geschehen,

Aber es braucht noch etwas aus mir,

Der Zeuge meines Sargs wäre es etwa.


Da war eine Sekunde der Sorge,

in meinem Sein der Schande,

Doch ich verstand sie nicht,

vielmehr habe ich nicht verstanden,

warum es nur eine Sekunde war.


(mk)

Immer wenn die Felle fallen ist der Mensch das nackte Tier!

doch hoch die Tassen, aber nein,
etwas Unterscheidung bitteschön
Und doch wir sind besser, als all die andren Omnivoren,
Denn wir schauen hin,
und ziehen Schlüsse,
und wir können in Tassen weinen,
die wir selbst gemacht haben,
Dieses kann natürlich,
nur für uns stehen.

denn wir sind besser,
als das die ganzen Schweine,
die wir essen, weil wir es können.
& und wenn was schief geht,
war keiner von uns jemals hier.

es ist schwer eine Blume zu erhalten,
wenn sie immer nur gepflückt wird.

(mk)

Samstag, 7. September 2024

Lass mich lügen; aber besser lieber noch ne kleine Weile liegen

Ich habe die Lust nicht vergessen,

aber Ich habe die Wollust gefressen,

Ich lies mich ins Vergnügen fallen,

& füllte mich mit Leere,

die mir keine Lehre war,

und wachte im Vergessen auf,

was für ein Spiel,

dessen Regeln, also keiner kennt,

wirklich so ganz zu benennen wusste,

außer dem Springer, der in mir wohnt,

und mit mir atmete,

Nennen wir es eine unheilige Symbiose,

es ist auch an sich egal,

wie wir das nennen,

denn den Springer gibt es nicht,

es sei denn, das wäre ich selber,

doch das wäre doch schier einfach nur verrückt,

und dann würde ich hier darüber schreiben,

unter einem Pseudonym,

so dass niemand mich erwischt?

das wäre ich ja selber

kaum auszudenken.

(mk)





Sonntag, 1. September 2024

Ein Haus aus Tränen

Wir bauen ein Ding aus Steinen,

mit Brocken, die wie Beeren im Wald zu finden waren,

in unsrer allem Kopf entstanden,

gemörtelt mit so vielen Tränen,

dass es keinen Mörtel braucht


Doch das hält man im Traum nicht aus.


diese sind noch nicht genug geflossen,

jedoch fließen,

sie dahin,

in den Zement, der keiner ist

denn der darf da gar nicht sein.


gefangen in Phantasmen,

in denen das "ja die da oben"

fadenscheinig wird

Weil Du denkst::

"Die sind sich selber nichtmal eins".


Ich stolpere über meine Gedanken,

Und weiß doch, was ich zu wissen glaube,

Das Gute siegt,

wenn es das will.

(mk)