Ich fühl mich so leer
denn du kannst nicht hier sein
ich sehn mich nach dir
und ich schlafe nicht ein
das Glas Wein schmeckt zu fade
es fehlt mir dein Mund
Du warst da, das war grade
nein das ist zu lang her
um fühlbar zu sein
Dein Geruch ist nicht hier
du hast nichts hier gelassen
Ich hab nur deine Stimme
Es ist alles verlassen
Drum gehe auch ich
suche neue Gerüche
ich gehe tanzen und trinken
ich fange an das zu hassen
Ich finde nur Treue
In all diesen Gassen
zu dir, dem was du nicht haben willst
Weil du wie ich
mit uns nur deine Trauer stillst
Und so sink ich aufs Kissen
in all diesem Staub
und du willst es nicht wissen
woran ich noch glaub
Ich will dich nur küssen
küssen im Laub
[mk]
Sonntag, 31. Januar 2010
Samstag, 30. Januar 2010
zwei (Du kannst es nicht wissen)
früh um halb drei, in dieser Stadt ohne Menschen
die Theke von Nordsee Glänzt so abscheulich
Für wen sind all die Lichter an?
Und ich muss schnell nach Haus
um dies zu schreiben
Helle Schaufenster hinter Bergen von Schnee
Ich wär so gern einsichtig
Wenn ich neben ihnen geh
Diese Spuren, Hunderte warten auf mehr
Und ich kann hier nur sitzen
Wonach, für wen? Ich weiß nich was ich verzehr
Du, es ist noch nicht lange,
ich weiß mein Wort verheißt viel,
nur was du nicht weißt,
es ist mehr als ein Spiel
In dieser Stadt, mit mehr Raum als Geschick
Brech ich mir selber das Bein
Denn niemand andres als du
soll bei mir hier sein
die Theke von Nordsee Glänzt so abscheulich
Für wen sind all die Lichter an?
Und ich muss schnell nach Haus
um dies zu schreiben
Helle Schaufenster hinter Bergen von Schnee
Ich wär so gern einsichtig
Wenn ich neben ihnen geh
Diese Spuren, Hunderte warten auf mehr
Und ich kann hier nur sitzen
Wonach, für wen? Ich weiß nich was ich verzehr
Du, es ist noch nicht lange,
ich weiß mein Wort verheißt viel,
nur was du nicht weißt,
es ist mehr als ein Spiel
In dieser Stadt, mit mehr Raum als Geschick
Brech ich mir selber das Bein
Denn niemand andres als du
soll bei mir hier sein
Samstag, 23. Januar 2010
Meine menschlichen Werte sind Prozentgrößen (3)
Ich wachte hustend auf, brachte dich zur Tür
Kroch ins zerwühlte Bett zurück
Umsäumt von Beweisen, alles roch nach dir
Ich ging in den Keller, zählte die Leichen
Enttäuschung in jedem Blick
Gefühle kommen, so schnell wie sie weichen
und es bleibt nur die Gier nach mehr zurück
Ich kann nicht warten, nicht stehen
Geduld ist nicht meine Tugend
Und jedes Mal seh ich sie gehen
Mit einem Stück meiner Jugend
Ich setz mich ans Fenster mit Kaffee und Kippe
Sind das deine Spuren da im Schnee?
Dein Bild schwindet mehr, jedes Mal wenn ich nippe
Ich kann es nicht halten, was ich auch nich versteh
Mein Tag war nur der Sonnenuntergang, es ist nun Nacht
Sie umhüllt mich mit Zweifeln, Schuld und Schmerz
Sie ist so unfassbar grausam, wenn sie über mich lacht
Dabei bleibt sie so kalt wie mein Herz
Ich fühl mich so schmutzig, ich mach mir ein Bad
nur blöd, nein, das hilft nicht
Ich kann es nicht fühlen, Silvia Plath
Ich fühl mich immer nur noch alleine
Auch wenn sie neben mir liegt
Es bleibt so wie es war
Das Gefühl ist Schuld und sonst keine
Und du warst nie da
und hast trotzdem gesiegt
Kroch ins zerwühlte Bett zurück
Umsäumt von Beweisen, alles roch nach dir
Ich ging in den Keller, zählte die Leichen
Enttäuschung in jedem Blick
Gefühle kommen, so schnell wie sie weichen
und es bleibt nur die Gier nach mehr zurück
Ich kann nicht warten, nicht stehen
Geduld ist nicht meine Tugend
Und jedes Mal seh ich sie gehen
Mit einem Stück meiner Jugend
Ich setz mich ans Fenster mit Kaffee und Kippe
Sind das deine Spuren da im Schnee?
Dein Bild schwindet mehr, jedes Mal wenn ich nippe
Ich kann es nicht halten, was ich auch nich versteh
Mein Tag war nur der Sonnenuntergang, es ist nun Nacht
Sie umhüllt mich mit Zweifeln, Schuld und Schmerz
Sie ist so unfassbar grausam, wenn sie über mich lacht
Dabei bleibt sie so kalt wie mein Herz
Ich fühl mich so schmutzig, ich mach mir ein Bad
nur blöd, nein, das hilft nicht
Ich kann es nicht fühlen, Silvia Plath
Ich fühl mich immer nur noch alleine
Auch wenn sie neben mir liegt
Es bleibt so wie es war
Das Gefühl ist Schuld und sonst keine
Und du warst nie da
und hast trotzdem gesiegt
Atoms competing for space (4)
The last thing I know is you falling asleep
As I layed beside you, kissing your chin
And she was watching us grin
And I felt so cheap
The morning´s all white, pure, filled up iwth light
I`m searching for coffee, I can`t stand waking up
So I find a beer, waht a delight
I sit down, lick my wounds
taste the blood that I suck
So this here is diferent. this here is new
cause you turn on fire
what long ago burnt through
(01.01.2010)
As I layed beside you, kissing your chin
And she was watching us grin
And I felt so cheap
The morning´s all white, pure, filled up iwth light
I`m searching for coffee, I can`t stand waking up
So I find a beer, waht a delight
I sit down, lick my wounds
taste the blood that I suck
So this here is diferent. this here is new
cause you turn on fire
what long ago burnt through
(01.01.2010)
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