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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Donnerstag, 16. Mai 2024

Politechnische Sonstwasschule

Wenn er denn gepoltert durch die Zimmer wäre,

dann hätte ich was,

mich aufzuregen,

Mit einem kalten Finger auf ihn zeigen.

Wenn er laut gewesen wäre,

doch, das war er nie.


ich brauchte diesen Punkt,

zum sauer sein,

ich fand ihn nie,

außer in mir, und Punkt.

denn bis auf ein paar Verfehlungen,

und deren bin ich selbst nicht arm,

hab ich Ihm nichts vorzuhalten.


Wäre er gewaltig laut gewesen,

doch das war er nie,

wir haben uns verpasst.

und viel zu gut verstanden.

das hätte ich wohl jetzt verstanden,

wäre er nicht,

Irgendwo und Irgendwann, 

Wir haben uns schlicht verpasst

Schuld ist ist hier ein zu spätes Wort,

tragen wir beide,

und damit ist es fort.


Ich höre seine Stimme noch von gestern,

kennt Ihr das?

Es klang, wie ein einsames Kind,

das wohl erwartend,

darauf hoffend, das dies,

ich dann bin.


Es wird sehr dunkel, viel zu früh,

ich schaue in den gleichen Himmel,

Ein Gewitter kommt gleich vorbei,

Wie Jemand, den man nicht erwartet hatte,

oder gleich verloren wähnte,

tauchst Du augenblicklich auf.


Ich danke Dir dafür,

für all mein Leben,

und dass es uns hier noch einmal gibt,

Kuss auf die Stirn Papa.


(mk) (für meinen Vater)

Sonntag, 12. Mai 2024

Haarwurzelschmerzen

Menschen gehen in mir um,

tanzen mit mehr als einer meiner Ängste,

eng umschlungen,

Im Takt mit meinem Zähneknirschen

Und sie singen,

dass ich einmal anders war,

da war noch Frühling in meinem Kopf


Sie sind sehr laut und ich sehr feige,

wenn ich mich so selbst beschau,

denn es sind viele Stimmen,

von Denen ich bisher dachte,

sie seien an einem geheimen Ort in mir,

geknebelt und gefesselt, 

stumm geschaltet

So dass ich immer wegschauen könnte, 

so dachte ich: sie würden da für immer bleiben


Sie haben sich mich abgebissen,

mit Lächeln, in mir fror,

Ein letztes Winken, dann: Vergessen

mit einem Grinsen; 

Ein Lachen über das, was ich verlor,

abgekoppelt, angezündet,

all die ferne Zweisamkeit,

einig sind sie sich darüber...

ach wem machen wir was vor,

Ich hab das alles selbst getan,

es sind noch nichtmal Klagelieder.


Es wäre Zeit mal zuzuhören,

anstatt sie zu verteufeln,

Ich muss erkennen, dass sie nicht stören,

und zuerst  ein wenig Sirup drüber träufeln.


(mk)

Dienstag, 30. April 2024

Ich habe den Anfang versäumt

und alles sonst,


mal wieder,

Kaum danach,

Ich war gerade am Gehen

von Dir,

als,

also Du

ohne warst, Dieses Ding, Du unfassbar nahe,

zu mir,

und jetzt nicht mehr zu fassen,

schade.


In Gedanken war ich da oft,

und nicht,

Ich kann 2 Sachen nicht mehr sehen:

Treppen & Spiegel.


Bei Dir, ist immer Du,

und ich bin viel zu gut und angezogen,

Das Treppenbild nach M.C. Escher

es durchflutet meinen Kopf,

mehr noch meine Schuld.


Jeden Tag,wenn ich erwache,

jahrelange Schleifen,

die gesamt, geeint,

Selbsthass sind.


Jeden Morgen lieg ich da,

Im Bitten für ein wenig mehr von mir,


Über den Umstand der Substanz,


Ich wäre gerne Jemand,

der begreift,

was ich hier tue,

Und was ich lieber lassen sollte.


Aber diesen Jemand gibt es nicht.


Es wird dunkel, hinter meiner Stirn,

fadenscheinig ist mein Mund.


Guter Tabak & Lieblingslieder;

Es ist alles Schall und Rauch.


Zum Totlachen.


A...apropos Tod, den ich ersehne,

seit ich 12 bin, denke ich,

Jeden Morgen trage ich das vor mir her.

Nur mir fehlz der Schneid. es durchzuziehen.


Ein Feigling, das bin ich.

Nichts mehr und nichts weniger.

Ein an die Welt gegebenes Stück Biomasse.


Was für ein; wie hieß das noch?

Leben...

Eben Leben!

Allein es fehlt an - Diesem!

so viel ist vergessen, so viel hingeschmissen


Es riecht nach Rauch, die ganze Zeit,

Da ist sicher jemand doch verbrannt,

In meinem Kopf war sein letzter Satz:

„Ohne das dezent zu meinen,

es fehlt mir schier an Arroganz.“


Es ist ein Werden (immernoch),

fern von Weichen,

Nichts wird für mich gestellt,

Es stinkt nach End und Langeweile.


An sich war ich niemals wirklich da,

ich war immer nur der rote Faden,

in der Geschichte eines immer fast schon Fremden,


in Deinem endlich kurzem Haar,

für manche ist es schlimm,

dass ich verschwinde,

mit ihnen allen einsam bin.


Es ist rum mit mir & meiner selbst,

dieses habe ich so nicht bestellt,

und wenn überhaupt,

DANN KALT.


Sie ist so farblos, jede Lüge,

Sie vergraut den Tag, an sich,

Was an sich nie wahr war,

wird es demzufolge nicht.


Nicht hier,

nicht jetzt.


Nimmer werde ich oder Du, so wir, so jetzt, im Regen tanzen,

das habe ich gestern begriffen,

Man müsste einen Abschlussball für uns erfinden,

Aber wir wären überall,

zu spät für all das Ding mein Herz.


Es ist alles egal,

Jeder Schritt tropft von Stolperfallen,

es ist genug,

gewesen.


Es ist dem Wesen letzter Schluss,

Du vor mir,

& Nacht & Nacht.


Wenn ich meine Türe öffne,

für mich, von mir,

Es war ein langer Weg,

von Dir zu Mir,

Es ist wiederum egal.

Und nie gewesen.


Ein kleiner Schritt ins Sein?

Ein kleiner Schritt

Vergiss es!

Lass es sein, dieses Gefühl ständig zu wollen,

Es wir nie anders werden,

nie wir.

Lass es fahren,

diesen Konflikt gewinnt doch niemand,


Danke, sollte ich sagen,

für diese Zeit mit Dir,

es ist schon fast vergessen,

auch fast verschwunden,


Dabei schienst Du für mich ausgesucht,

An dieser Stelle wird das nichts mehr,


Es braucht Zeit,

so viel Zeit,

Welche wir beide nicht haben.


Der Erste ist noch Kain Genuss,

Diesen Schreibfehler muss ich ermahnen,

letztlich, versteh ich mich,


durch Dich!


Ich hätte alles lassen sollen.


Dieser Text ist lang, ich hätte stricken lernen sollen,

Wäre besser gewesen, wenn die Fallhöhe passt.


Ich nehme mir heraus, dies hier festzustellen:

es ist einsam ohne Dich.

Es sind nur blaue Adern,

Blut hin zum Herz,

Denkt keine davon.

Denn da bleibt viel zum Denken übrig.


Nichts, dass ich fühle,

An sich fühle ich nichts,

Außer Verlangen, nach dem, das mir fehlt,

Es könnte sein, dass Du das wärst,


Dies hier musst ich schreiben,


Du hast es mir ins Ohr gesprochen.


(mk für K)




Montag, 29. April 2024

Wenn alle Münder geschlossen sind, komme ich auf den Punkt, punkt!

 Ein Mann, der Menschen kleiner macht

entflammbar,

ja, der sprach schlecht von Uns,

Er hielt das Zündholz noch voller Sorgen,

mehr seine

angezündelt abgebrannt, nicht getraut und unverbraucht

denn was er machen wollte, tut er dir.

und heutzutage...


Dabei geht es um ,

naja,

an sich Dich,

aber ich versteh das nicht.

Als sei es ein Schrei im Hinterhof,

ein Platz von nur Geräuschen,

Schlicht,

Eine Kulisse

Doch ich könnte mich auch täuschen.


Das ist doch wirklich nur Theater,

machen wir uns doch nichts vor

Es ist ein Stück vom fehlendem Vater

und von dem, was er verlor.


Kriegsgunst, die Zuvielte,

Denn knien macht die Augen klein

Seh Ich in Deinen Augen,

Fern von Wahrheit,

DER da drüben.


Es ist ein Tanz um die Gesichteten

und die sind so schnell vergessen,

und so lasse ich das stehen,

ich muss jetzt endlich mal was essen!


(mk für K)





Sonntag, 21. April 2024

Und nein.

 Tage sind so leicht

An sich 

Ich weiß es nicht

Ich weiß es nicht

Wie das an dir überhaupt gebaut.

Es ist ein Zwischengeschoss.

Ganz wenig Angst 

Das muss ich noch verstehen.

Und ein wenig zu dir gehen.


(mk für K)

Der Selbsthass gehört dazu

 Schwarz ist auch nur eine Form von Grau,

es vergilbt mit der Zeit,

man könnte sagen, da kommt Sonne rein,

wenn man nur nicht so negativ wäre.

oder Ich,

bevor  ich aufhörte zu fehlen,

kamst Du zu mir am Wochenende,

wir verschlossen jede Tür,

Damit uns in Stunden niemand fände,

Außer Dich zu mir und ich zu Dir,

Da könnten draußen Stürme sein,

und Nebel,

Juckt den Fuchs,

so lange wir und einen,

fehlt von Allem selbst die Krux.


(mk für K)

Aus der Serie: das war ich nicht, das war schon so.

Immer Herbst, wenn ich dich sehe,

Meine Lieblingsjahreszeit,

Von Dir ist jetzt, dass ich verstehe,

Es ist an sich doch egal,

Wer sich in wem und wo doch sähe,

Ist von der andren Seite schlicht banal. 


Es könnte Lieder von uns geben,

Texte sorgsam ausgesucht,

Doch in diesem einen Leben,

haben wir uns nie selbst gesucht.


Es ist dran, dass ich kapiere,

Jeder ach so kurzer Satz,

Der an mich gerichtet,

Nur ein gebrochenes Reimschema ist.



(mk für K)