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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Sonntag, 3. November 2024

Anna VI Blütensicher.

habe ich heute entschieden,

Ich bin zu müde für Warum Ich allein,

Denn zwei sind schlauer,

als das eigene Blut sein kann

denn es wurde,

gesprenkelt  auf so viele Kleidungsstücke

Träume von Dir sind so schön,

man könnte sich glatt in Dich verlieben



du Prinzessin warst schmutzig, ungewaschen,

mit speckigen Haaren, in einem dreckigen Kleid,

Du warst das Schönste, das ich je sah

Also zogen wir ins Alleineland



Wir tarnten uns mit Tränen

Das Atelier der Kerzen war immer da,

und die Nachbarn schlossen immer gut die Fenster

wir waren nicht die Ersten, die hier in einander gefallen waren,

doch der Tod stand ihnen allen gut



und wenn ich im Eis gefangen war

hast den Arm um mich nie gelöst,

wenn es hieß mich zu trösten,.

und dafür danke ich Dir!


Das Vergessen ist Unendlichkeit,

wenn du Ihnen in den Schädel siehst,


Ich ziehe mich jetzt zurück in Worte,

für Dich.


(mk für Rada)


Freitag, 25. Oktober 2024

 Anna V, Wenn der eine Schmerz in einen anderen greift

Als wir später Kinder worden,

und uns in den Wiesen keiner kannte,

wir uns in den Wäldern verbergen konnten,

waren wir tatsächlich nicht mal da,



Der was uns alle frisst,

braucht nur einen Schatten,

einen Nebel in ihm selbst

In meinem Kopf,

während er blutet als ob er spricht,

von Dingen, die waren,

ihn zu halten,

und zu nähren,

und sein Sein zu verlängern.



(mk für Venus)


Anna IV oder wie wir lernten zu gefärden

 auf den Felgen sind wir gefahren,

ohne Windschutzscheibe,

ohne Schutz.

fahren

In eine ungewisse Zukunft,

die uns jeden Tag mit offenen Armen empfing.

ok, es war kalt und nass,

uns wärmte nur der Einander,

wir hatten ja auch nur eine Decke,

die zum Teilen zu klein war.

Aber da war so viel Liebe.

Wir waren selig und laut,

Wir waren alles,

was wir hatten,

und verschwendenden es an einander,

mithin an uns selbst,

um Herzen zu öffnen,

die so lange unverstanden, verteufelt

und wegeschickt wurden.

Wir traten darauf,

als wäre es ein Fest,

was es nicht war,

Ich meine die Ballons und Girlanden fehlten.


(mk für Zombie)





Donnerstag, 24. Oktober 2024

Tage im Nebel

 An einer Ecke meiner Straße,

bin ich über ein Argument gestolpert,

welches für das Leben sprach,

Das ich versuchte zu verstehen.


Doch der Weg war vergraut, einsam und allein,

mir folgten Dinge, von denen ich nicht einmal wusste,

dass es sie überhaupt gibt.


Es waren jene Schatten,

wir alle hätten ihnen etwas zu sagen,

aber wie können wir?

sie schauen alle kalt und ehrlich und unverbraucht


Und sprechen wir nicht von den Träumen über dem Wasser,

Der Teufel auf meiner Schulter,

hat den Engel ertränkt,

und wir beide lachen


Was soll das auch mit all der Angst?

Ich wünsche mir den Verstand,

bevor er in die Seile ging,


zu lernen Kind zu sein,

ist das Wichtigste,

Auf Schokoladenhöhe

denn wir wachen nur noch über unsere Wände,

das ist was wir tun,

denn deren Enden sind uns vertraut.


(mk)

Dienstag, 8. Oktober 2024

Anna III Auf dem Dach eines Trabis

in den Nachthimmel sehen,
weit weg von der Stadt,
Utopien über unser Leben teilen,
gemeinsam weinen und lachen,

dann im Kofferraum eines Peugeot 206
Einander zu lieben und fröhlich zu sein,
kurz mal im Himmel leben.

Wir sind nicht gegangen,
wir sind geschwebt,
Haben auf Tischen getanzt,
als gäbe es kein Morgen.

Den Olivenzweig ständig zur Hand,
machte uns sicher,
zu wissen:

dass das da draußen uns gehört,
alleine,
miteinander ausgesetzt.

(mk) für Nelly

Montag, 7. Oktober 2024

Es war ein Dienstag im Mai

 genauer war es um 7 Uhr morgens,

Als mich die Lust befiel,

dies hier zu schreiben,

an diesem Montag Anfang Oktober,

Und weil mein Gehirn,

händeringend nach einem Thema sucht,

komm ich nicht umhin zu sagen,

dass an diesem von mir höchstpersönlich ausgedachten Dienstag

den es nie gab

Rein gar nichts in meinem Leben stattfand.


(mk)

Mittwoch, 18. September 2024

Von einem Totenesser

Ich habe vier Teufel gegessen,

was als in mir wäre näher?

Einen für jeweils jede Himmelrichtung,

in die zu gehen sie mich versuchten

Um sie verdaut, wieder nach unten zu schicken,

zurück in mich, alles auf Anfang.


Prüft meine Zeilen,

das hab ich getan,

und das ist Wunsch,

kein Wunder,

Weder noch ist je geschehen,

Aber es braucht noch etwas aus mir,

Der Zeuge meines Sargs wäre es etwa.


Da war eine Sekunde der Sorge,

in meinem Sein der Schande,

Doch ich verstand sie nicht,

vielmehr habe ich nicht verstanden,

warum es nur eine Sekunde war.


(mk)